Nach einer erfolgreichen Flucht vor Skelett-Kriegern purzelte die Ragabash in eine Grube, wo sie viele weitere Skelette fand, ebenso Brandspuren von großen, heißen Feuerstößen. Bei einem Skelett fand sie noch eine Nachricht:
... die Sapiens schleichen schon den ganzen Tag um mein Lager herum. Ich lasse das Feuer immerzu brennen, aber die Kreaturen kommen näher und näher. Ihr ständiges Bellen lässt mir keine Ruhe. Ein Angriff kommt nicht in Frage. Mein Kampf mit dem Weib zwei Tage zuvor hat mich meine ganze Kraft gekostet. Ich bin gerade noch einmal mit dem Leben davon gekommen... um jetzt vielleicht auf dem Speiseplan dieser verdammten Rudeljäger zu landen. Aber ich werde kämpfen... trotzdem ich alles verloren zu haben scheine. Und dennoch bereue ich nichts! Maud hat mein Herz erobert... Die Weite dieser Seele, das pulsierende Leben, das Vergnügen! Auch wenn dies mein letzter Abend in dieser Welt sein sollte, würde ich es wieder tun. Die Magie des Landes ist einfach zu verlockend! Niemand weiß, was der morgige Tag bringen wird... aber den heutigen Sonnenuntergang werde ich genießen!
Und wenn es ein Drachenei gewesen ist, was wir versuchen zu braten! Am Ende wird es heißen wir haben Drachen getötet!!! Skadi "Freyas Klinge" Fenrirs Klingen, Alpha der Drachenfänge
- Ein Rascheln/ Pfeifen /Stöhnen mit tausend kleinen Spinchen ( Windzug ) - Laub liegt faulig und braun am Boden / Totes Geäst
„Spürst du den Wind, der das tote Laub jagt?“ "durch karges Geäst und wie er dir sagt..." „wie er dir sagt.. was wir einst versäumten“
„Nein! Frag mich nicht“ klangen plötzlich tausend oder mehr leise Stimmen dagegen „Ist bitter genug, auch wenn nur der Wind spricht“ verklang es leise
- Rein in den Wald bis die Äste immer seltsamere Formen annahmen, sogar richtige Gebilde entwickelte. Feste Formen und trotz der blattlosen Äste kräftig sich erhoben.
- Dem Mädchen hat sie sich als Waldelfe ausgegeben und sie mit lustigen und lieben Worten dazu bewegt mehr von sich Preis zu geben.
- Die Spinnen selbst formten mal Klauen und tatsächlich mal etwas schlangenhaftes. Manchmal wirkte es wie wandernde Tränentropfen.. aber alles sah eher ‚pixelig‘ aus, eben starr und fest.
- Beim umrunden des Mädchens war wohl am auffälligsten, dass der Hinterkopf und ein Teil der Schulter einfach aufgespalten waren und wohl schon vor ewiglanger Zeit ausgetrocknet. Aber auch dort konnte man Spinnchen finden, die Fäden von Hautlappen zu Hautlappen spannen um das Mädchen praktisch zusammen zu halten. Sogar die Haare waren in sich verwobene Spinnenfäden, die dadurch eine Haarstruktur erhielten. Mit langsamen annähern ist selbst ihr Gewand von ein paar kleinen Spinnchen durchwirkt, als wären diese die einzige Möglichkeit des Mädchens zu ‚leben‘.
. „Ich weiß nicht mehr wie ich heiße..“ „Früher habe ich mich hier immer mit einem sehr lieben Freund getroffen.. ich warte auf ihn.. und hoffe, dass er mich hier findet“ „Ich mag den Wind sehr gern, weil der Wind mich sehr an meinen Freund erinnert.. er war richtig grooooß… und stark“ „Ich weiß es nicht… wir haben uns immer hier getroffen und er hat mich immer gewarnt wenn es gefährlich war.. aber nun habe ich ihn so lange schon nicht mehr gesehen.. ich weiß nicht wie lange“ „An einem Tag bekam ich seine Warnung zu spät und hörte schon Kampfeslärm hier von der Wiese“ während sie jedoch so erzählte, begann ganz langsam die Scheibe an ihrer Kette zu leuchten wie die aufgehende Sonne „Ein hoher Ritter stach ihn nieder und dann wurde ich ohnmächtig… als ich aber erwachte war er nicht mehr hier“ „Auch der Ritter nicht… und seitdem…“
- aber da hielt sie wieder inne als das Leuchten der Scheibe so hell wie Sonnenlicht war „Oh nein! Sie muss dich gefunden haben“ „Wenn du mir helfen willst, dann finde es heraus.. hier nimm das und gib ihm etwas deiner Essenz und es wird dich beschützen“
- Kette erhalten. In der runden Scheibe war fossiles Insekt eingeschlossen – tatsächlich ein richtiges Bernsteinstück und wohl einen Haufen Gold wert
„Und.. spiel die Melodie, die ich gespielt habe.. dann komme ich zu dir..“
- Flöte erhalten „Rasch eil dich.. ihre Diener kommen!“
bemerkte um sich herum wie an drei unterschiedlichen Stellen das Gras rasend schnell verdorrte und knochige Hand, teils mit Rüstung aus der aufschwemmenden Erde stießen. Das Grün des Grases wurde schwarz und zerfiel allmählich als würde eine Feuersäule darüber hinweg wehen
Das Grollen wurde zu einem zornigen Brüllen „Wo bist du hin? .. ich werde dich kriegen… aufmüpfiges kleines Wesen..“ dann wurde es zumindest aus östlicher Richtung wieder richtig still..
Aber nach etwa zehn Metern fühlte die Ragabash etwas ganz wesentliches.. nämlich das sie im Umbra war.. wann auch immer sie hinüber gewechselt sein sollte?
In der realen Welt war der Wald in einem richtig satten grün. Zwar war schon Laub verloren und das reichlich, aber es gab etliche Tannen und viele Büsche und Farne, welche eifrig dem eintretenden Winter trotzten. Nach wenigen Schritten merkte Schattenblut, dass das Gefälle abnahm und schneller als ihr lieb war purzelte sie einem steilen Hang hinab, welche eine Wurzel sich doch tatsächlich um ihre Pfote gelegt hatte! Krachend kam sie wieder zur Ruhe auf einem unebenen harten Untergrund, der sich anfühlte als wäre sie gerade durch morschen Boden gefallen.. nur das es kein Holz war.. hier war praktisch eine Grube aus Skeletten, zerbrochenen Knochen, Rüstungsteilen, die eingeschmolzen waren. An manchen Baumstämmen kann man sogar noch menschliche Umrisse erkennen und mittig der Lichtung waren noch weitere fünf Leichen zu finden. Alle mussten sie schon seit vielen, vielen Generationen verstorben sein.. Fleisch suchte man vergeblich, nicht einmal mehr vergammeltes Fleisch war an den Knochen, auch keine Maden.. nur Echsen fand man hier und da und zwischen den Knochenhaufen sogar ein paar Schlangen. Vielleicht interessanter jedoch war ein altes Schriftstück, was in der knochigen Hand eines mager gekleideten Menschen zu finden war http://www.fotos-hochladen.net/uploads/m...gujqm0o53gi.png .. Während sich in östliche Richtung Felsen erhoben und in einem Mauergebilde endeten (Du befindest dich auf der Karte im Wiesengrund)
- Nachdem Schattenblut das gefunden hatte machte sie sich auf den Weg zum Rudel Ruhender Sturm um ihnen die versprochene Hilfe zuzusichern.
- Nach diesem Gespräch lief sie zu Dämmerfang um mit ihm über die neu entdeckte Sache zu sprechen. Sie beschlossen das Schattenblut nur dem Anderem Rudel Bescheid geben sollte um dann zurück zu kehren und das Rudel der Fluchjäger zu dem verwyrmten Ort ( Wiesengrund) führen sollte.
Wir trafen auf Schattenblut als Daemerfang mit seinem Schwert Übte, ich mit meinem Bogen und unermüdlicher Richter hielt ausschau. Schattenblut kam zu uns und berichtete was passiert war: " Als ich euch den Weg markiert habe, habe ich etwas gehört, ein Lied das mich anlockte, ich wollte nur kurz sehen was es ist, und habe ein Mädchen entdeckt.. sie .. also wie soll ich sagen, sie ist dezent tod gewesen und hast doch mit mir gesprochen, ein Geistermädchen also, wir haben miteinander geredet und sie hat mir erzählt das sie auf ihren Freund wartet, er soll groß und stark sein.. und er hat sie immer beschützt, bis sein Schutz einmal zu spät kam .. Sie bat mich ihn zu finden, der Ort ist wyrmverseucht, das musste ich nicht einmal riechen, als wir weiter sprechen wollten wurde ich von Knochenmännern angegriffen die mich töten wollten.. hier stinkt es ja schon praktisch nach einer Verschwörung, irgendetwas stimmt hier nicht. ich hoffe wirklich das wir ihr helfen können und diesen Ort reinigen .. " ((file.php?url=http%3A%2F%2Ffiles.homepagemodules.de%2Fb616601%2Ff70t237p988n4.png&r=1&content=Quest%3A_Alte_Rituale ))
Wir sprachen darüber wie es nun weiter gehen soll. So traf unser Alpha die entscheidung : „Es ist kein Mensch. Hat übernatürliche Fähigkeiten. Er kämpfte gegen Garou. Er kämpfte für Maud, gegen die Garou. Das Mädchen erzählte von einem Beschützer. Sie ist also Maud. Bleibt abzuwarten, ob Maud verdorben ist und uns in die falle locken möchte. Oder ob verdorbene Garou sie angegriffen haben. So oder so müssen wir wachsam bleiben, wenn wir die Gegend erkunden. Unsere Aufgabe ist es die Quelle der Verderbnis zu finden und diese aus dem Weg zu räumen. Das gebiet zu reinigen bekämpft das Symptom, aber nicht die Ursache. Haltet eure Waffen bereit, achtet auf die Umgebung. Lunas Face in die Mitte. Schattenblut als Späher voran. Ich folge Schattenblut und der unermüdliche Richter deckt unseren Rücken am Ende. Schattenblut, wir fangen dort an mit der Suche, wo du den Knochenmännern begegnet bist.“
Die Bogenschützin von allen gedeckt. Der Widerstandsfähigste gegen einen Hinterhalt. Schattenblut als Augen, Ohren und Nase des Rudels. Daemmerfang gleich dahinter für schnelle Entscheidungen, sollte es zum Kampf kommen.
So lief das Rudel also los .. man hörte mal leises Rascheln und Klackern. Es bewegte sich auch mal was im Unterholz. Aber nichts was sie wirklich sehen konnten oder was nun auf sie zukam. Weiter ging es voran und dann einen Abhang hinunter. Der Wald war, trotz des winterlichen Wetters, sehr dicht und man konnte kaum 10 Meter weit vorsehen. Aber hier und da fand man mal die Haut einer Schlange, sogar eine Eidechse hing an einem Baum, wo gerade die Sonne dran schien, zumindest an die eine kleine Stelle. Schließlich aber bot sich uns dasselbe Bild, wie es Schattenblut bereits kannte nur das sie sich langsam näherten Es war eine freie Lichtung aus saftigem Grün, in der Mitte selbst war bis auf einem kleinen Knochenberg, bestehend aus vielleicht zwei oder drei Skeletten alles frei – hier hatte Schattenblut auch das Schriftstück aus der Hand genommen. Aber um die Lichtung herum war ein fast durchgehender Graben gezogen in dem noch viel mehr Skelette lagen.. Rüstungen und Waffen, aber nichts davon mehr wirklich brauchbar. Selbst die Stoffe der ehemaligen Kleidung waren größtenteils zersetzt, dafür war die unterste Schicht der Knochen sogar richtig gute frische Erde. Lies man den Blick schweifen, so fand man auch teils versteinerte Rinden, die fast komplett schwarz waren und seltsam humanoide Abbilder heller aufwiesen. Wir suchten uns alle Aufgaben als wir ankamen. Die Männer wollten den Graben mit Steinen und Bäumen Fixieren so das die Skelette sich nicht so gut erheben konnten. Auch wir mussten uns Schützen. Dazu kam dann das sie auch die Skelette verletzten wollten mit ihren Waffen. Schattenblut sollte die Köpfe zerstören . Ich schaute ins Umbra...Mein Körper blieb an Ort und stelle .. Dann sagte Schattenblut das es die ganzen Knochenbeißer wohl im Umbra gab in welches ich munter hinein schaute. Und was ich sah gab mir schon ein wenig zu denken...
Die Lichtung war auch hier ganz normal . Nur die Bäume rings herum wirken wie statische Gebilde. Es schien als würden einigen von ihnen Treppenstufen sein, andere bilden geometrische Formen. Aber alle recken die höchsten Astspitzen in den Himmel, soweit man das sehen kann. Alles sieht weitaus düster aus als in der stofflichen Welt. Fast als würde hier die Nacht herrschen, obwohl man teilweise noch hellen Himmel sehen kann. Viele Äste recken sich hier aber auch über die Lichtung, als würden sie ein Dach Bildern. Von Knochen oder Untoten ist jedoch nichts zu sehen.. nach einiger Zeit sah ich dann Daemmerfang der auch ins Umbra wechselte. Wir sahen einander. So dann auch irgendwann unermüdlicher Richter...So waren wir fast alle im Umbra und schauten und erst einmal um.
Nach und nach trafen wir uns alle im Umbra. Wir begannen uns recht schnell aufstellen nach den Anweisungen von Daemmerfang. Unermüdlicher Richter und ich waren als Rückendeckung gedacht. Schattenblut und Daemmerfang gingen voraus. Es wurden immer und immer wieder Blicke getauscht um alles sicher überblicken zu können. Schattenblut erzählte uns noch etwas von den Knochenmännern damit uns ein Bild machen konnten. Sie verwandelte sich dann in Lupus und schnupperte was das zeug hielt um ihren Aufgaben nach kommen zu können. Unermüdlicher Richter und auch Daemmerfang nahmen wohl als ersten den Wyrm war. Er wandelte von Lupus in Crinos und weiter ging es. Wir alle waren auf der Hut!
Wir bewegten uns in Richtung des Dorfes. Ich wandelte in Hispo um mich eben auch einbringen zu können da Daemmerfang meinte Waffen würden nun nicht viel bringen. Es wäre sicherer unsere Klauen und Zähne zum Einsatz zu bringen. Ein toller Satz von ihm war wohl auch „Steht zusammen, achtet auf den Rücken eurer Kameraden und seid gewiss, dass er den euren schützen wird. Wir werden überstehen und siegreich sein, was auch immer da kommen mag!“
Die Worte meines Alphas zu dem Zeitpunkt wo wir uns aufmachten! Und in unserem Herzen wollten wir das wohl alle! Voller Zuversicht kamen wir der Burg immer näher.
Eine Gänsehaut überzog unsere Haut. Die Baumkronen wurden immer dichter. Fuß um Fuß gingen wir weiter und hofften darauf das wir gut und richtig voran kamen. Unermüdlicher Richter war wie ein Berseker, so wie er durch den Wald lief und alles verschreckte was sich hätte uns nähern können. Schatteblut führte uns so gut sie es vermochte und wir konnten nur auf das beste hoffen. Das Wasser schien ganz nah zu sein und doch kamen wir nicht dort an. Ich war ganz verwundert warum das Wasser nicht zu erreichen schien. Wir blieben stehen und unermüdlicher Richter machte den Vorschlag Schattenblut nach oben zu Werfen um eine bessere Orientierung zu bekommen. Da der Wald sich scheinbar bewegte und wir unser Ziel so nicht erreichen konnten. Schattenblut wollte uns um den See herum führen. Doch Daemmerfang meinte wir sollten zurück um die Lichtung zu reinigen, außerhalb des Umbras. So machten wir uns auf den Weg.
Dabei erzählte Schattenblut:
" Dieses Bernsteinstück was ich um den Hals hab, das hat mir das Mädchen geschenkt, es leuchtet stärker wenn wir zu der Lichtung gehen, sie sagte es würde mich beschützen, als die Knochenmänner mich angegriffen haben hat es fast so hell geleuchtet wie die Sonne". ... auch jetzt leuchtet es langsam etwas heller vor sich hin, darin eingeschlossen ist ein Insekt im Bernstein " Vielelicht bedeutet das Leuchten das da einegrößere Gefahr auf uns wartet", warnte sie.
Als dann auch schon etwas total verrücktes passierte!
Es ertönte eine Stimme die da sagte: "Eins, zwei, drei, vier Eckstein..." und es folgte ein amüsiert, wenngleich auch bissig klingendes Lachen Das konnte nur eines Heißen. Die zeit unseres Duckens und Kriechens war vorbei. Nun musste es los gehen.. Nun mussten wir uns behaupten!
Daemmerfang spornte uns an. Sagte das wir für einander da sein müssen und das wir keine Angst haben sollten! Und ich sage ehrlich die hatten wir auch nicht! Dort Angekommen machte Ulric sich an das Ritual der Reinigung. Wir anderen bereiteten uns auf den Kampf vor!
Die Stimme ertönte erneut und ich sah, das jener Stein um Schattenbluts Hals nur zu leuchten Begann wenn eben jene Stimme uns zu Ohren drang. Als wir die Lichtung erreichten sahen wir 10 Sklette, jene hatten verschiedene Waffen und sie schriehen gerade zu danach von uns in Stücke gerissen zu werden. Schattenblut und ich würden unseren Riesen beschützen damit dieser sein Ritual machen konnte. Daemmerfang half mit die Dinger um die Ecke zu bringen! Ulric zeichnete den Kreis.
Die Skelette schienen nur auf uns gewartet zu haben. Sie standen sogar selbst etwas gruppiert aber in Reihe und einer brach sich noch den Pfeil aus dem Kopf.. aber kaum dass das wir die Lichtung erreicht hatten, ging es schon los und wir hörten das knochige Scheppern auf uns zu kommen. Die Kiefer klappten hinab aber kein Laut drang aus den hohlen Körpern hervor.. das nächste was man gut hören konnte waren wohl die Kampfgeräusche. Dabei stürmten die ersten zwei direkt auf Dämmerfang, einer mit einem schartigen Schwert, der andere mit rostiger Axt und schlugen nach dem Garou. Ebenso kamen zwei auf mich gestürmt, einer mit einer Keule voller Nägel, der andere mit Dolchen in den Händen. Drei Skelette schienen sich zielsicher Schattenblut heraus zu picken – ihre alten Freunde, welche sie schon ein Stück verfolgt hatten, wieder einer mit schartigem Schwert, die anderen beiden mit kleinen Äxten und selbst Ulric wird von einem angegriffen, der ihm ebenfalls eine Nagelkeule entgegen schlug .
Das Rudel gerät also in die direkte Konfrontation mit den Skeletten. Alle konnten spüren wie es ihren Zorn entfachte, als die Schmerzen des Alpha in jedem leicht brannten . So konzentrierte sich also alles auf diese eine Ecke der Lichtung, die grob die Größe eines Fußballfeldes hatte eben doch recht groß umso ungewöhnlicher wohl die Baumkonstruktionen, die es schafften die Lichtung wie ein Dach zu überdecken. Jedenfalls zerbrachen Knochen oder knacksen, während das Erste Skelett von Dämmerfang schon zerkleinert wurde und auch das bei Ulric schließlich zu Knochenmehl verarbeitet wurde. Schattenblut und ich bissen Knochen ab wie bei Spielzeug.. da konnte man auch erkennen wie in einer anderen Ecke die Wiese aufschwemmt zu schlammigen Pfützen. Dafür aber hörte man wieder das weibliche reife Lachen „Der Mörder quält, der Fleischer schlitzt.. der Dämon schlecht erzogen..“ sang sie und scheint lauter zu werden, als käme die Stimme näher
Dennoch ging der Kampf weiter und Dämmerfang schlug beim ersten Streich daneben und schwingt mit dem Schwert noch bescheiden gegen die kantige Rüstung des im Boden sickernden Skelettes. Dabei verzog und verbog es das Schwert etwas. Während das Skelett vor Schattenblut von Dämmerfang ebenso klein bearbeitet wird und die Knochen brechend zu Boden fallen. Auch ich hatte mich nun richtig in eines der Wesen verbissen und ein weiteres ging zerbrochen zu Boden. Dafür aber schien Schattenblut vollkommen uninteressant für die Skelette zu werden, die sich in ihrer Zahl nun vollkommen Dämmerfang, dafür aber stolpert der Ahroun beim Ausweichen über meine Pfote und fiel zu Boden und ich konnte nicht verhindern das sie auf mich einprügelten, immerhin standen wir schützend vor unermüdlicher Richter. Während sich aus den Pfützen weitere Skelette langsam ausgraben..
Gaia sei dank erkannte Dämmerfang an seinem Gefühl, dass diese seltsame Echse die wir dann sehen konnten tatsächlich Schattenblut war oder da drin sein musste, immerhin war es eine Sicherheit, dass es kein Feind ist. Doch die Entwarnung drang nicht zu jedem vor, so war unermüdlicher Richter doch zu sehr Kind seines Stammes er griff Schattenblut an die sich dann aber auch zu wehr setzte. Daemmerfang konnte hier eingreifen.… Schattenblut fällt ein Skelett an und beißt sich in dessen Wirbelsäule fest, so schaffte sie es sogar, es ein Stück weg zu reißen, dass der Gegner nicht mehr direkt bei Dämmerfang stand.Ich biss also zu, doch das Skelett rammte mir dabei das Schwert gegen die Fänge, wodurch einer leicht abbrach , und der Biss war damit abgewehrt . Wieder schlugen die Skelette zu und tatsächlich erheben sich die ersten weiteren Skelette aus den Pfützen nun ganz. Immer wieder greifen neue Skelette an und scheinen kein Ende zu nehmen. Zwar waren sie recht langsam, wenn sie erst aus dem Erdreich auftauchten, aber dafür kamen sie beständig und immer mindestens fünf Neue, auch mal mehr.. je nachdem in welcher Ecke wir waren. Ungewöhnlich war diese Echse im Rudel wohl einfach, die nach wie vor so seltsames Kribbeln in unermüdlicher Richter hervorruft. Doch schafften wir es die Skelette immer wieder zurück zu schlagen und zurück zuhalten. Nur einen Engpass gab es, wo unermüdlicher Richter selbst wirklich noch einmal mitkämpfen musste. Immer wieder brachen die Knochen der Skelette, immer wieder fiel feiner Knochenstaub zu Boden.. der Kampf zog sich und zog sich, schien ewig zu dauern.. Schließlich aber hatten sie es sogar zum Anbeginn der Nacht endlich vollbracht und es fühlte sich an als würde das Land aufatmen. Die Skelette verschwanden und Ruhe kehrte auf der Lichtung ein, dennoch veränderte sich das Bild nicht, die Bäume blieben wie sie waren – seltsame statische Konstrukte, die eine Kuppel über der Lichtung bildeten. Nun hieß es wohl wundenlecken, ausruhen.. überlegen wie es weiter gehen soll.. doch wieder hörte man die Stimme aus dem Osten, verhallend leiser werden „Gut gespielt.. aber das war nicht der letzte Zug..“
Wir zogen uns so gut wir konnten weiter zurück, ich muss zu geben das ich dann einschlief und die anderen sich auch so gut sie konnten ausruhten. Daher weiß ich nicht mehr alles was sie sagten. Es würde bald weiter gehen …. das war gewiss!
Das Rudel hatte es also geschafft den Wiesengrund zu reinigen und die Skelette zu vernichten bzw ihnen ihren Frieden zu schenken. So schlugen sie dort Lager um die Wunden zu lecken und sich auszuruhen. Dämmerfang forderte noch einmal die Zusammentragung der Wissensstände … Dann hieß es auch ein wenig Wache halten und Ruhen… wobei die Dauer ja auch davon abhing was genau weiter getan werden sollte
Nach einer kleinen Pause haben wir uns wieder zusammen gesetzt. Daemmerfang und Schattenblut überlegten das sie das Geister Mädchen dazu hohlen sollten um einige Fragen stellen zu können die uns vielleicht weiterhelfen würden. Mit Hilfe einer Flöte konnte man das Mädchen Names Maud zu uns rufen! Doch war sie sehr schüchtern und wir mussten darauf achten sie nicht zu verschrecken. Unermüdlicher Richter hatte die Aufgabe bekommen zu schauen das das Mädchen nicht vom Wyrm befallen war und auch überprüfen das sie die Wahrheit sprach. Ich schaute zu und schützte wenn es nötig sein würde. Dabei hatte Unermüdlicher Richter so seine zweifel ob das alles so richtig war, doch war er wie wir anderen der Meinung das dies zu Entscheiden die Aufgabe von Daemmerfang , unserem Alpha war. Schattenblut begann die Melodie zu spielen welche sie gelernt hatte... und wollte nun so das Mädchen rufen Schattenblut begann also ihr Spiel und es klang einfach grausam und schräg .der Boden begann zu beben, Rissen durchdrangen das Feld, die Bäume knarzten und gaben nach. Ein Baum fiel sogar um und schlug knapp neben dem Rudel auf den Boden
Natürlich erschreckten wir uns und ich muss sagen ich fühlte mich zwar auf der einen Seite gut, doch durch drang mich eine Art schwäche .. Es schien als könne ich keine Kraft mehr aufbringen. Daemmerfang wand sich unter Schmerzen und schaffte es erst nach Beendigung des Spiels, genau wie ich wieder Herr seiner Sinne zu werden. Die Überlegung wurde nun in den Raum geschmissen das ich die Flöte spielen sollte. Ich habe wirklich gehofft das ich das schaffe! Es hing ja auch eine menge davon ab.
So beruhigte sich die Erde und den Rudelmitgliedern ging es nach und nach auch wieder gut.. Schattenblut gibt sich also richtig Mühe das Lied zu summen, auch wenn mal ein Ton nicht so gut reinpasst wie ich es als Galliard befand. Aber ich hörte es mir an und spielte es schließlich nach. Bei mir klang es sogar nach einer Melodie,nicht gerade etwas was jeder gerne hören mochte aber rein musikalisch klang es sehr sicher und fest.. langsam erschien bei ihnen ein Mädchen auf der Lichtung. Sie trug ein weißes Kleid und die Haare waren offen. Allerdings krabbelten überall an ihr abertausende kleine Spinnen. Der Kopf war hinten gespalten und wurde von Spinnenweben zusammengehalten "Fee?" fragte sie vorsichtig aber wich gleich erschrocken zurück als sie so viele Fremde sah.Schattenblut war eben jene die gemeint war mit Fee und so ging sie auf das Mädchen zu und stellte ihr einige fragen um heraus zu bekommen wo wir ansetzten mussten. Auch erklärte sie ihr das wir glaubten das ihr Name Maud war und das wir wirklich nur dazu da waren um der kleinen Maus zu helfen und ich glaube die Hilfe hatte das Mädchen auch Nötig. Es war wirklich schlimm was mit ihr passiert war, da sprach der gespaltene Kopf ja Bände. Unermüdlicher Richter aktivierte beim Erscheinen des Mädchens die Gabe Gaias Wahrheit, er konzentrierte sich auf das Mädchen und aktivierte zusätzlich die Gabe Geruch der wahren Gestalt. Über die Rudelverbindung vermittelt er das Bild eines natürlichen Hains ohne Deformierungen an Dämmerfang.
Gespräch der beiden
Maud wich noch mehr zurück auch wenn Schattenblut erklärte das sie lieb sind „Die sehen aber nicht lieb aus“ meinte sie ganz leise und ängstlich. Doch dann versuchte sie sich einfach auf Schatti zu konzentrieren. Aber die plapperte so schnell! „Ruhig.. ganz langsam.. ich bin nicht so schnell“ meinte sie leise als dürften die anderen nichts mitkriegen .. „Maud..“ überlegte sie und seufzte „Es kommt mir bekannt vor“ gab sie leise zu und ihre Finger spielten etwas mit dem Kleid. Es klackte dabei leise von den ganzen Spinnen an ihr, die heller und dunkel waren, als würde sie aus diesen Spinnen bestehen.. „Ich hab in einem Dorf gewohnt… mein Freund hat immer gesagt ich soll die Burg meiden.. da herrscht nur das Böse“ erzählte sie ihr ehrlich „Ich habe Scheren mit meinem Vater geschliffen..“ kam es nach ein wenig überlegen auch weiter „und meiner Mutter geholfen.. aber ich weiß nicht mehr was sie gemacht hat“ Wir anderen Lauschten ihren Worten. Hielten uns zurück. Wir wirkten auf das kleine Mädchen gefährlich und das kann ich bei den beiden Jungs auch verstehen *lacht*
Schattenblut machte ihre Sache aber dann auch sehr gut wie ich fand. Sie konnte sich recht gut mit dem Maud unterhalten und konnte somit einige Informationen aus ihr herauszukitzeln. Und für uns erschlossen sich dann einige Dinge die wir vorher Natürlich so nicht wussten. So konnten wir vermuten das es auf der Burg eine Frau gab die doch herrschte und das eben jene war dessen Stimme wir gehört hatten. Doch das waren zunächst nur Spekulationen. So unterhielten sich die beiden weiter. Doch sah Maud trotzdem immer noch misstrauisch aus und betrachtete die anderen drei. Aber sie blieb stehen und ihre Zehen spielten mit dem Gras.. eine Spinne kroch über Schattenbluts Finger und es fühlte sich an als würde ihr dort rasend schnell Hornhaut wachsen. „Nein hat er nicht.. er war immer hier.. hier hat er sich versteckt“ lächelt sie dann ein wenig verträumt „Deswegen bin ich doch hier.. er kommt bestimmt wieder hier vorbei“ erklärte sie Schattenblut noch einmal. Wobei Ulric aber keine Lüge bislang erkennen konnte. „Wer sind die denn?“ wollte sie dann weiter leise wissen „Warum sind die nicht so klein wie du?“ Wir anderen kamen weiter unseren Aufgaben nach. Ruhe bewahren und abwarten! Schattenblut hingegen fragte immer und immer weiter dinge die wir nun einmal wissen mussten. " Ich weiß auch nicht was sich der liebe Gott dabei gedacht hat", erklärte sie Maud leise lachend. Dann sah sie zur Spinne und beobachtete die ein bisschen " hm, schau mal, Mister Egon glaubt das ich auch eingewebt werden muss", meinte sie kichernd und wollte die Spinne von sich wieder auf Maud rauf stupsen. " .. Also.. ich bin sicher das ihr euch wieder seht. Du und dein Freund. .. sag mal .. du willst einfach das wir ihn für dich finden und zu dir zurück bringen ja ? .. Das er wieder auf dich aufpassen kann oder ?", wollte sie wissen. .." Weist du wo er sonst gekämpft hat ? Außer auf dieser Lichtung hier ? .: Weist du vielleicht wo wir mit der Suche nach ihm anfangen könnten ? Vielleicht auf der Burg ? Wenn er gegen das Böse dort gekämpft hat ?". Das Spinnchen hüpfte sofort wieder rüber auf das Mädchen und Maud sieht wieder zu Schattenblut, sie lächelt dabei sogar dann freundlich.. „Ja genau“ nickte sie. Sie wollte halt zu ihrem Freund zurück.. „Er war immer hier.. ich hab ihn früher mal gefunden.. und dann hab ich ihn hier her gebracht und seit dem ist er hier nicht weggegangen.. er war immer hier und hier hab ich ihn auch immer besucht“ erklärte sie der Garou wieder. „Er hat nicht gegen die Burg gekämpft.. er hat die Burg gehasst und wollte da nichts zu tun haben..“ zuckte sie die Schultern „Aber das ging allen so“ Schattenblut nickte ein bisschen " gut, .. also ich glaube schon das wir ihn finden werden. keine Sorge. .. und naja, danke noch einmal für die Kette. Die hat uns gut geholfen. Wo ist die eigentlich her ?", fragte sie weiter nach " Hast du die vielleicht von deinem Freund ?", wollte sie wieder wissen. .. immerhin war das ja mit den Fragen zu viel werden ja immer so eine Sache Maud lächelte und nickte obwohl es so viele Fragen waren „Na ja.. sie hilft nur dir.. eigentlich..“ blinzelte sie dann aber und zuckte die Schultern.. wer wusste schon was da los ist.. „Ähm.. mh“ murrte sie ein wenig rum und versuchte sich zu erinnern. Der Kopf riss an dem Spalt wieder ein und die Spinnchen huschten schnell um es zu Flicken.. „Ja hab ich… genau.. er hat sie mir gegeben und hat mir gesagt, dass ich damit in der Not sicher bin“ fiel es ihr dann wieder ein. Ihr Blick hob sich zu Ulric „Also euch nicht?“ wollte sie dann wissen und nickte „Siehst du.. nur dir“ Schattenblut lachte noch leise Sie beobachtete neugierig den Spalt am Kopf " Also.. hällt dir noch etwas ein was wir vielleicht wissen sollten ? Weist du wer hier früher geherrscht hat ? Warum hatten alle Angst vor der Burg ?", .. vielleicht gab es darauf ja auch eine Antwort Maud nickte und schaute zornig drein „Sicher.. das Blutpaar“ erklärte sie kurz „Graf Garston und seine Frau… sie haben das Volk ausgebeutet und Kriege geführt.. sie haben das Land in Dunkelheit getaucht und in Blut getränkt.. Niemand hat verstanden wie das geschehen konnte.. ich habe mal gehört das Graf Garston eigentlich sehr edel gewesen sein soll.. Aber das müssen Irre gewesen sein.. er hat vor niemandem Halt gemacht.. Hat sogar Kinder abgeschlachtet.. hier hat das aber alles angefangen“ fügte sie schnell hinzu, ein wenig aufgeregter
Ulric Neversan sieht mit einem sanften Lächeln zu Maud, „Was meinst Du mit, >Also Euch nicht?<. Du sagtest sie wollten dort nichts zu tun haben. Aber hatten sie dort zu tun? Ein Burgherr interessiert es wohl kaum ob jemand auf der Burg arbeiten will oder nicht.“ Er zuckt nach der Ausführung seiner Gedanken mit den Schultern, „War nur so ein Gedanke. Nichts für Ungut.“ Ulric mischte sich in das Gespräch ein und man würde sehen was es bringen würde... Maud blinzelte fragend zu Ulric.. aber dann nickte sie "Ich war ein paar Mal da" gab diese dann auch zu. Es war wirklich Spannend zu beobachten wie sie alle mit einander sprachen. Doch mit dreien auf das Kind einsprechen war garantiert keine Gute Idee weswegen sie es einfach dabei beließ Schattenblut sah kurz zu Ulric, dann wieder zu Maud zurück " .. Das Blutpaar .. klingt ja gruselig" meinte sie leise und schnaufte etwas tiefer durch. Sie sah hoch zur Burg " Und weist du noch etwas zum grafen und dem Paar ? .. Weist du wie sie dann gestoppt wurden ? Oder .. sind sie nur woanders hingezogen ? ich meine.. sie leben nicht mehr hier, geschweige denn ihre Nachkommen", meinte sie leise. Ich selbst konnte nur eine Augenbraue anziehen und weiter Konzentriert zu den anderen schauen Maud schnaufte etwas und versuchte sich zu erinnern „Sie hatten einen Sohn.. ich weiß nicht mehr wie er hieß… er war ein gefeierter Feldherr… ebenso grausam wie seine verrückten Eltern.. Irgendwann verschwand die Frau … und man sagt, dass Garston an seinem Wahn verendet sein soll.. dann wurde es hier still“ zuckte sie die Schultern „Und die Wiese wurde wieder grün“ lächelte sie zum Boden hinab.. „Ich habe nur munkeln hören, dass der Sohn Richtung Süden gezogen sei und nie wieder kam.. sonst wäre es wohl kaum so ruhig hier“
Als ich so den Worten lauschte dachte nur das es gut ist das wir nach dem Mädchen riefen. Diese Informationen waren Gold wert. So konnten wir uns auf das was in der Burg passierte gut vorbereiten. Aber dennoch kam schon die Frage auf, wer hatte den Brief an Maud geschrieben? Von wem waren diese Erklärungen und wohin würden sie führen?
Doch Schattenblut Sprach gleich weiter was auch gut so war.Sie nickte leicht " .. Und .. wo er ist also dein Freund, das weißt du nicht, er hat die Burg nicht gemocht und war nie da.. aber du hast ihn auch nach dem Kampf nicht wieder gesehen, kann es sein das er auf die Burg gebracht wurde ? .: Vielleicht wollten sie seinen Freund ja verhören " kam dann auch die Überlegung.
Doch auch Unermüdlicher Richter hatte dazu noch etwas zu sagen er beugte sich zu Schattenblut und flüsterte halblaut, so dass Maud mithören kann, aber der Eindruck entstehen könnte er wolle nicht erneut direkt in das Gespräch eingreifen. „Frag sie doch bitte ob sie sich vielleicht an den Namen erinnert von ihrem Beschützer. Jetzt wo sie sich ihres Namens bewusst ist kann es doch sein, dass sie sich erinnert, ihn aber aus Gewohnheit weiter nicht mit seinem Namen benennt.“ Vielleicht war dies nun ein passender Einwand.
Maud verschränkte die Arme locker vor der Brust und zuckte mit den Schultern "Ich weiß es nicht.. ich kann mich nur teilweise noch erinnern.. das ist so lange her.. Ich hab ihn hier gesucht.. und dann... phu seit dem bin ich allein hier... nur diese Skelette kamen manchmal, wenn ich hier auf ihn gewartet habe..Ich weiß es wirklich nicht mehr" meinte sie dann auf Ulrics Frage hin "Er ist sehr stark und der Wind erinnert mich an ihn und er ist ganz hell gewesen" grinst sie verliebt
Auch Daemmerfang kam nicht um hin zu fragen, ob sie wirklich die Maud sei , die in der Notiz benannt wurde. Denn dann würden sie eben auch wissen das dies der Beschützer war. Diese Frage ging mehr oder minder an Schattenblut um eben zu gewährleisten das das Mädchen auch antwortete.. Man wusste ja eben nicht wie sie sonst reagierte.
Schattenblut sprach weiter mit Maud.." Sag mal, war er größer als der gute Brocken da ?", wollte sie wissen, deutete auf Ulric und sah dann fragend zu Dämmerfang " meinst du das was ich dir gegeben habe ?", fragte sie ihn direkt aber sah sich dann um " Na da wo die ganzen Leute lagen. Wo wir in die Anderswelt gewechselt sind" meinte sie dann und lächelte ein bisschen. Dann drehte sie sich zu Maud zurück " Schon gut .. es ist ja auch wirklich sehr lange her" Maud sah von Schattenblut weiter zu Ulric und runzelte etwas die Stirn "Ja locker.. größer als ihr alle zusammen.. deswegen hat er ja hier gelebt" schmunzelt sie wieder ziemlich stolz allerdings "Aber manchmal war er auch kleiner.. so wie der" zeigte sie auf Dämmerfang.. und dann hörte sie einfach zu als die beiden sprachen Dank des Bernsteinamuletts könnten sie auch den Ritus des Suchsteines durchführen, oder eben durchführen lassen. So können sie den ursprünglichen Besitzer und damit definitiv den Beschützer der Kleinen finden. Maud erzählte nämlich das dieser Beschützer Groß und wieder klein sein konnte , das hatte definitiv etwas zu bedeuten. Das wusste wir. Und so würden wir nun ein weiteres Teil des Puzzles zusammensetzten können und darauf hoffen das wir schnell alle Teile finden um Maud und ihren Liesten wieder zusammen zu bringen!
Nun wurde darüber gesprochen wie es weiter gehen sollte. Was wäre nun der nächste weg, den wir gehen mussten. Ulrich sagte das er den Ritus des Suchsteines beherrschte. Doch wir würden einen Namen brauchen.Doch da wir keinen Namen hatten mussten wir weiter überlegen. Dennoch mussten wir über jenen Freund Infos bekommen.. Zum Schluss kamen wir darüber ein das wir über das Umbra einen Versuch starten wollten zur Burg zu kommen doch auch das klappte nicht , die Burg schien unerreichbar zu sein.
Doch mir viel noch etwas ein ...nämlich das ich die Worte von Maud „ Sucht im Verborgenen“ schon einmal gelesen hatte .. in den Chroniken von Siebensang... ein Threug war es gewesen. So machten wir uns alle auf den Weg zu den anderen Rudeln um dann auch ihre Informationen mit ihnen zu teilen. Schattenblut bat dann auch das sie noch bleiben konnte, sie wollte auf der Lichtung etwas bewirken. Ich würde in den Archiven schauen.
Daemmerfang und Unermüdlicher Richter blieben nun zurück und errichteten ein Lager. Schattenblut blieb bei der Lichtung zum suchen und umschauen, ich selbst machte mich auf den Heimweg um etwas in der Bibliothek in Siebensang nach zu schlagen um so mehr wissen mit zu bringen... Ich machte mich dann auf den Weg nach Hause!Ich kam erst gegen Mitternacht zu Hause an. Ich war die ganze Zeit durch gerannt. Dort angekommen heulte sie nach Silberzunge ( ob das eine Gute Idee war?) in der Hoffnung das dieser mir helfen würde ihrer Aufgabe nach zu kommen. Ja er hatte gesagt das sie so etwas selbst schaffen musste , aber hier ging es um den Crean, um ihr aller zu Hause! So hoffte sie einfach und setzte sich sofort daran nach den Antworten zu suchen! So sprach ich mit Silberzunge und erhoffte das er mir helfen würde. Sie berichtete ihm von dem was sie wusste. Eben das sie von Maud und dem Threug „ Sucht im Verborgenen „ etwas gelesen habe und das sie glaubte das dies sehr sehr wichtig war für die Zukunft des Creans. Ich las dann die Geschichte über Maud und wurde langsam immer Müder! Ich suchte dennoch weiter.
In den Chroniken wurde ich recht schnell fündig. "Sucht im Verborgenen" ist ein Theurg gewesen, der während der ersten Periode des erweckten Caerns hier Ritenmeister war, eine ganz Zeit lang - sehr lang sogar. Er wird beschrieben als kontaktfreudig, feierlaunisch, VollblutFianna, Freund der GEister, erfinderisch und neugierig, mit einem Hang zu düsterem. Alles in allem hat es der Theurg, der hier geboren wurde fast 10 Jahre als Ritenmeister überstanden, das blöde war nur, dass es im Grunde das Ende dieser Chronik ist... was aber Silberzunge weitere Notizen in der Chronik sind, ist das Wissen darüber, dass die erste Welle des Schwarzen Todes, die Irland heimsuchte, für die Verschließung des Caerns gesorgt hatte und die Septe somit vollständig ausstarb.. weitere Aufzeichnungen folgen erst wieder, seit das Alpharudel Eules Schwingen hier eingekehrt ist.. aber da vielen mir schon die Augen zu und am nächsten Tag fand Silberzunge mich schlafend, mit dem Buch auf ihrem Schoß, in welches er doch kürzlich erst noch geschrieben hat Silberzunge legte mir wärhend mich der Schlaf übermannt hatte dann einige Bücher raus die mir helfen konnten .. sie sagten dies aus: Ich fand Bilder, die genauso aussehen wie der Anhänger von Schattenblut den sie von Maud hat und überschrieben ist das Ganze mit "Drachenkristall" - scheinbar handelt es sich um eine Anleitung. Außerdem findet sie Melodienstücke für Flöten. Der Hinweis wird gegeben, dass die eine eine metallische Flöte für Webergeister ist um diese zu beeinflussen... weiter heißt es, dass alle vier Flöten zu einer Melodie etwas großes bewirken sollen und weiter gibt es die Notiz zu einer in dieser Septe "Eine Kugel fiel hinein und eine Spindel. Streichel sucht zu tief und häng dich an die Hörner"
Ich Schrieb das wichtigste ab um es mir besser merken zu können. Da ich dann nicht so ganz weiter wusste fragte ich Silberzunge und er gab mir den Rat mich in das Herz der Stepte zu begeben, Pans Hain um dort nach einer Statur zu suchen ' Sucht zu Tief' ein Ahroun würde mich weiter bringen wie ich hoffte. Also machte ich mich auf und Fand einen Scheinbar wundervollen Garten wo alles nur so Gedieh. Dort fand ich einen Brunnen mit drei Köpfen die wohl Pan abbildeten und einer Wand wo die wichtigsten Personen unserer Septe abgebildet waren. Hier suchte ich nach dem vermeintlichen ' Sucht zu tief“. Ich drückte die Kachel in den Brunnen und wartete ab was passierte...Ich hörte einen kleinen Mechanismus.. und wartete einfach ab. Und wen ich dann traf glaubt mir niemand. Niemanden weniger als Pan den ich nun um Hilfe bat. Ich erzählte ihm von dem was wir bisher in Erfahrung gebracht hatten und er wurde leicht panisch. Er meinte wir müssten uns beeilen und so erhielt ich eine Grüne Flöte welche ich zu Geisterzunge bringen sollte und ich musste ihm sagen , das wir in aller höchster Gefahr waren, denn die Mutter der Drachen war wieder da und es drohte einer weitere Vernichtung unseres Zuhauses. So machte ich mich wohl auf den Weg zu Geisterzunge um ihm davon zu berichten. Doch vorher sagte ich Silberzunge Bescheid der ja nun im der Bibliothek war. Er sagte ich solle mich beruhigen was ich auch tat. Erst dann suchte ich ihn auf und erzählte das was ich in Erfahrung bringen konnte.