Luna selbst ist als Himmlische zu stark, um vor solchen Wesen wie den Garou zu erscheinen. Stattdessen erscheint sie in Form von Incarna-Avataren, welche verschiedene Facetten ihrer selbst darstellen. Natürlich kann kein Avatar Luna in all ihrer Pracht exakt repräsentieren. Eines der am meisten prominenten ihrer Gesichter ist Sokhta oder Phoebe, genauer betrachtet ist sie eine genauere Darstellung von Luna als jede andere Incarna und ist ebenso verbunden mit dem Mondkalender. Moira ist ein anderer Avatar, welcher als alte Frau erscheint und mit Schicksal und Bestimmung verbunden wird.
Luna hat auch eine Vielfalt von Geisterdienern, welche ihren Willen überall im Tellurischen erfüllen. Die häufigsten Geisterdiener Lunas ist die Lune, ein Zackling-Geist, welcher in seiner Macht zusammen mit den Mondphasen zu- und abnimmt. Sie sind dazu in der Lage eine Mondbrücke zu öffnen und sind den Garou gegenüber für gewöhnlich freundlich gesinnt. Es gibt ebenso Mondschatten. Schattenhafte Gegenstücke zu den Lunen, welche als Anamae mit Wesen handeln, die mit ihnen Pakte eingehen. Andere schließen den Blutkrieger, den Großen-grünen-Käse-Geist, den Erntegärtner, Selene, Tythus, die Sternschnuppen und Strangelings ein.
Und wenn es ein Drachenei gewesen ist, was wir versuchen zu braten! Am Ende wird es heißen wir haben Drachen getötet!!! Skadi "Freyas Klinge" Fenrirs Klingen, Alpha der Drachenfänge
Nachdem Gelächter kommt die Reflexion. So ehrt der vierte Mondmonat Sokhta, die leuchtende Dame, deren Umbrareich aus dem Mond besteht. So wie Eshtarra einen Aspekt Gaias darstellt, erinnert Sokhta, als kleine Incarna von Luna, an das Mysterium des Mondes. Wie der Mond das Licht der Sonne widerspiegelt, so hält Sokhta den Garou einen Spiegel vor, der das Licht ihres Geistes zeigt. Sokhta lehrt uns die Wichtigkeit des Nachdenkens, das Aussehen unsres Innersten um das ruhige Zentrum innerhalb des Sturms unseres Wesens zu finden.
Silber, grau und weiß, die Farben von Luna, beschwören einen Sinn der Ruhe und Stille herauf.
Geist, das mit Sokhta vereinigte Element, erinnert uns daran, dass wir in zwei Welten leben: Das Fleisch, dessen Reich der physische Körper ist, und der Geist, ein Teil der Welt der Umbra.
Der Mond, der uns durch sich ändernde Formen führt, entsendet ein blasses, leuchtendes Strahlen auf uns, sowohl in der physischen als auch in der umbralen Welt. Sokhta vertritt alles, was mysteriös und im Weltall unverkennbar ist.
Als der Patron des Mysteriums und der Magie ehrt Sokhta das Vorzeichen des Sichelmondes besonders. Zum vierten Mondmonat geborene Theurgen fühlen eine intensive Einstimmung zu ihren Gaben, welche sie instinktiv nutzen als Antwort auf ihren Zustand der unbewussten Empfänglichkeit. Sokhta Ahroun demonstrieren Stille im Kampf, welche die Leidenschaft, mit der sie kämpfen, trügt. Ragabash, welche im Monat Sokhta geboren wurden, verwenden einen subtilen Humor in ihren Tricks und zeichnen sich im Ausweichen von Tadeln über ihre rebellischen Taten aus. Galliard, die im vierten Mondmonat geboren wurden, wissen, wie man große Gefühle durch Feinheiten und Empfindungen weckt, während Philodox an die unbewussten Motivationen derer appellieren, welche sie zu überzeugen versuchen.
Die Sternenträumer halten Sokhta für ihren Patron. Die Betonung des Stammes auf der Meditation und dem unbewussten Entfalten von Handlungen machen sie bei der leuchtenden Dame beliebt.
Die westliche Astrologie schreibt den vierten Monat Krebs zu, der himmlischen Krabbe. Die Ägypter und Babylonier kannten diese Konstellation als das Tor der Menschheit, das Portal durch welches die Seelen zur Geburt schreiten, um auf die Welt zu gelangen. In ähnlicher Gestalt fungiert Sokhta als ein spirituelles Portal – unsere Verbindung mit der Welt der Umbra. So ist es kein Zufall, dass wir die Handlung in die Umbra zu wechseln „seitwärtsschreiten“ nennen, die Lieblingsbewegung der Krabbe.
Die von Sokhtas Tugend berührten Garou, weisen eine innere Tiefe und eine Stille in ihrem Gebaren auf, welche bezeichnend für das Wissen um die vielen Mysterien des Weltalls ist. Die von der Schwäche Sokhtas berührten Kinder fallen dem Neid zum Opfer, da sie nicht nur wissen, was sie haben, sondern auch woran es ihnen mangelt und den Wahnsinn. Der „Wahnsinn“, der so oft mit den Mondsüchtigen assoziiert wird.
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Moira ist eine Incarna und widersetzt sich der Definition von Zorn, Gnosis, Willenskraft und Macht.
Zauber: Alle, die der Spielleiter für angemessen erachtet.
Erscheinung: Moira ist eine zeitlose, alterslose Frau, welche in dunkles Blau mit weichem, fahlem Licht, welches von ihrer Haut schimmert, gekleidet ist. Ihr Gesicht liegt verborgen im Schatten und sie spricht mit einer weichen nachhallenden Stimme, welche an ein entferntes Glockenspiel erinnert. Feine silberne Spinnenweben und feingliedrige Muster zieren ihren dicken Mantel und ihre Roben. Sie bewegt sich mit traumhafter Zartheit und die meisten Besucher fühlen sich, als könnten sie sich nicht an Details von Treffen mit ihr erinnern.
Geschichte: Moira trat aus dem Nebel der Kreation als die Zeit begann. Von diesem Zeitpunkt an, wob sie ihre Fäden der Kreation. Sie ist ein Teil von Luna und wie Luna die Gezeiten und Jahreszeiten prägt, so kontrolliert Moira die inneren Gezeiten, welche die Handlungen aller lebenden Wesen führt. Einige Garou haben Moira um eine Prophezeiung gefragt, aber ihre Antworten regen mehr zum Nachdenken an als das sie direkt sind.
Habitat: Moira lebt in der höchsten Turmspitze in Lunas Palast. Sie hat niemals ihren Mondlicht-Turm verlassen, beobachtet dort die Fäden der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und webt Lunas Planungen in den Teppich der Realität ein. Glühwürmchen und fluoreszierende Pflanzen erleuchten ihre dunkle Kammer. Das Interieur enthält Elemente der Architektur aus allen Zeitaltern, irgendwie nahtlos zusammengestellt in der Fantasie eines Raumausstatters. Sie verwahrt eine Spindel und einen Webstuhl in verschiedenen Zimmern.
Spirituelle Entsprechung: Moira ist der Geist des Schicksals und der Bestimmung. Sie überwacht die Passagen der Zeit und Ereignisse und wenn sie es für geeignet erachtet, verbindet sie ihre eigenen Fäden mit dem Teppich der Zeit. Spiritualisten können sie mit drei Erscheinungen vertreten: eine für die Vergangenheit, eine für die Gegenwart und eine für die Zukunft.
Materielle Entsprechung: Die Spindel, eine Triade von Frauen, Spinnenweben, Steinkalender
Überlieferung von Gaben: Moira lehrt lunare Gaben und jene der Sinne.
Tabu: Moira beantwortet Fragen über die Zukunft oder Vergangenheit niemals direkt. Sie erhebt niemals ihre Stimme oder spricht aufgeregt. Bislang sind keine Anstrengungen bei ihr Eindruck zu machen oder ihr zu schmeicheln Erfolg gekrönt gewesen.
Chiminage: Lange Zeremonien, welche die sich ändernden Jahreszeiten und die Zyklen der Natur demonstrieren, versprechen den größten Erfolg Moiras Aufmerksamkeit zu gewinnen. Wahre Geschichten über wertvolle Erinnerungen erfreuen sie manchmal und sie reagiert äußerst freundlich auf die Unschuldigen und Naiven. Sie macht viel mehr Andeutungen über die Wahrheit denjenigen gegenüber, welche sie am wenigsten zu entdecken versuchen.
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Erscheinung: Der Blutkrieger ist eine muskulöse Frau nass von purpurfarbenem Blut mit mörderischem Wahnsinn, der strahlend in ihren schwarzen Augen scheint. Sie hat zerzauste dunkle Haare, lange scharfe schwarze Nägel und eine tiefrote Aura, welche sie umgibt. Der Blutkrieger verwendet jegliche Waffe, welche er finden kann. Außer ihrem wahnsinnigen Lachen und den zornigen Schreien, spricht sie nicht.
Geschichte: Lunas Zorn und Wahnsinn schufen den Blutkrieger. Während einer Mondfinsternis schleicht sich der Blutkrieger an die Erde heran, mordet alle Feinde Lunas und alles und jeden, der sich ihr in den Weg stellt. Eine Menge von blutroten Lunen begleiten sie. Die Uktena sagen, dass der Blutkrieger einen ihrer alten Helden jagte, immer wieder erscheinend um gegen ihn während der Mondfinsternis zu kämpfen. Nachdem schließlich das Alter ihn geschwächt hatte, triumphierte der Blutkrieger schließlich und stahl seinen Körper mit ins blutrote Mondlicht, Tränen der Freude und des Kummers weinend. Die Uktena glauben, dass der Alte zurückkehren wird, um in den Armeen Lunas während der letzten Tage zu kämpfen.
Habitat: Der Blutkrieger lebt in Höhlen unter dem Palast von Lunas, bis eine Mondfinsternis vorkommt. Ihr fortwährendes Heulen des Zorns und die Schreie des Wahnsinns hallen in den Höfen, nur unterbrochen von den gelegentlichen Geräuschen der instinktiven Kämpfe. Knochen und gehäutete Körper liegen in den Höhlen.
Spirituelle Entsprechung: Der Blutkrieger verkörpert die dunkelsten Aspekte von Luna. Sie ist der Mond als Zerstörer, Stifter von Sintfluten und Vorbote der Apokalypse.
Materielle Entsprechung: Der Blutkrieger antwortet immer auf einen Ruf während der Mondfinsternis. Blut und gewaltsame Ritualkämpfe erregen ebenso ihre Aufmerksamkeit.
Überlieferung von Gaben: Der Blutkrieger lehrt Gaben der Gewalt. Allerdings gewährt sie das Verstehen einer Gabe mit einem einzigen wahnsinnigen flüchtigen Blick und nicht nur im Laufe der Zeit.
Tabus: Der Blutkrieger greift niemals Frauen oder Kinder jeder Art an, bis sie sie nicht als erstes angreifen.
Verhalten: Der Blutkrieger tötet zuerst … und plagt sich nicht mit Fragen stellen.
Chimäre: Der Blutkrieger reagiert gut auf Opfer von Lunas und Gaias Feinden, wie den Tänzern der schwarzen Spirale oder den Fomori. Sie existiert um Blutbäder, Terror und solche Dinge aufzusuchen.
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Aussehen: Selene ist Lunas Jägerin. Sie hat verschiedene Formen, doch trägt sie in allen Blau und Silber. Ihre Augen leuchten aus fahlem Mondlicht. In der menschlichen Form trägt sie blaue und silberne Gewänder und trägt einen Bogen mit Pfeilen, dessen Schäfte aus Mondlicht sind. Ihr Haar ist lang und von tiefer dunkelblauer Farbe, gleich dem Nachthimmel. Wenn sie die Form eines Wolfes annimmt trägt sie silbergraues Fell mit dunkelblauer Zeichnung.
Geschichte: Lunas Leidenschaft für das Leben lies Selene entstehen. Vor Selene, sah Luna auf Gaias Kinder hinab, sie immer beobachtend. Aber nie hatte sie das Gefühl der Leidenschaft in ihre Leben und Todeskämpfe mit einbezogen zu sein. Selene entstand aus Lunas inständigem Wunsch, bei diesem Drama dabei zu sein. Obwohl Selene Luna erfreute, wurde der Jägerin selbst langweilig im Laufe der Jahrhunderte. Sie flehte ihre Mutter nach einer Chance an, in einem größeren Spiel zu jagen. Jetzt jagt Selene Lunas übernatürlichen Feinde sowie mehr weltliche Beute.
Spirituelle Entsprechung: Selene steht für den jägerischen Aspekt des Mondes. Sie verkörpert Lunas Wunsch die Leidenschaft des Lebens zu erfahren.
Materielle Entsprechung: Die Glyphe der Ahroun besteht aus einem Kreis, dem Bogen und den Pfeilen, gezeichnet mit der blauweißen Symbolfarbe des Mondes.
Überlieferung von Gaben: Selene lehrt Gaben der Mondgeister und der Jagd.
Tabu: Selene muss ihrer Beute folgen, bevor sie jene um Mitternacht umbringen kann. Sie kann nur eine Beute pro Nacht jagen. Wenn sie versucht ihr Opfer zu töten und dabei versagt, kann sie nie wieder versuchen jenes Opfer zu töten.
Verhalten: Selene ist distanziert und betrachtet alles, dem sie begegnet, als potentielles Spiel.
Chiminage: Selene respektiert Fähigkeiten im Kampf und in der Jagd. Legenden berichten von einem Silberfang, welcher sie in einem Jagd-Wettstreit übertraf und ihr Liebhaber wurde. Plagen vergiften die Herzen der Garou und wenden jene gegen sie. Die Erfahrung hat Selene mit einem brennenden Hass auf den Wyrm ausgestattet, aber mit einer besonderen Zuneigung für die Garou. Jeder Garou, der einen gesunden inneren Hass auf den Wyrm demonstriert, kann einen Verbündeten in Selene finden.
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Erscheinung: Der Große grüne Käse – Geist erscheint in großer stämmiger menschenähnlicher Form bestehend aus löchrigem grünen Käse und umgeben von einem Schein aus Mondlicht.
Habitat: Kurz nachdem die ersten Mythen über den Mond, der aus grünem Käse gemacht wird, begannen, erschien der Große grüne Käse – Geist. Er ist kein seriöser Geist und er genießt es Gegner zu betrügen. Er überlebt durch die wenigen großen Märchen, die sich noch über den grünen Käse – Mond erzählt werden.
Spirituelle Entsprechung: Der Große grüne Käse – Geist repräsentiert zwei Dinge: Als erstes verkörpert er Lunas Sinn für Humor und als zweites versorgt er die Unterdrückten mit Essen und Freude.
Materielle Entsprechung: Schimmliger grüner Käse, große Märchen und spätabendliches philosophieren.
Überlieferung von Gaben: Der Große grüne Käse –Geist lehrt Gaben des städtischen Überlebens.
Tabu: Der Große grüne Käse – Geist hat Angst vor Mausgeistern.
Verhalten: Der Große grüne Käse – Geist neigt dazu überall herum zu trampeln und seltsamen Lärm zu machen. Er lacht viel und versucht den Garou behilflich zu sein.
Chiminage: Die einzigen Personen, die es schaffen, die Wut des Großen grünen Käse – Geistes auf sich zu ziehen, sind diejenigen, die das Leben und das Universum zu ernst nehmen. Er hat wenig Geduld mit Glasswandlern und Schattenlord. Wenn der Große grüne Käse – Geist verärgert wird, zieht er sich in sein Reich zurück.
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Erscheinung: Der Erntegärtner ist ein wettergegerbter, lederhäutiger alter Mann, welcher sich mit einem orangen und braunen Overall kleidet und eine große Sense hält. Seine gelben Augen leuchten mit weichem Mondlicht. Er ähnelt einer traditionellen Vogelscheuche.
Geschichte: Der Erntegärtner erscheint am Ende der Erntesaison um Bauern zu begeistern, das Übriggebliebene ihrer Felder zu beseitigen. Er hilft Tieren beim Sichern von Nahrungsvorräten für den Winter. In Märchen verteidigt der Erntegärtner die Bauern auf den Feldern vor den Angriffen durch Feinde ihrer Herren. Der Erntegärtner manifestiert sich auf der Erde unter einem orangen Mond außer Luna hat einen speziellen Auftrag für ihn. Er schnitzt Kornkreise, so dass Luna den Garou auf der Erde Nachrichten zukommen lassen kann.
Habitat: Der Erntegärtner verbringt seine Zeit, entfernt von der Erde, schlummernd in einem schwach beleuchteten Feld von Lunas Hof.
Spirituelle Entsprechung: Der Erntegärtner repräsentiert den Erntemond und die Vorbereitungen für den Winter, welchen alle lebenden Wesen durchstehen müssen. Er ist der Aspekt Lunas, welcher sicherstellt, dass Gaias Kinder den Winter überleben werden. Materielle Entsprechung: Erntespinnen, trockener Weizen und Kornhülsen
Überlieferung der Gaben: Der Erntegärtner lehrt Gaben des Überlebens, der Einschüchterung und des Mondes.
Tabu: Der Erntegärtner kann kein Feuer, welcher Art auch immer, ertragen. Er erleidet doppelten Schaden von Feuer und verfällt in einen Schlummer, wenn die Flammen zu wild wachsen.
Verhalten: Der Erntegärtner ist ruppig und direkt. Er ist neutral gegenüber Garou, welche ihm begegnen, aber wird ihnen helfen, wenn sie ihn ordentlich ansprechen. Der Erntegärtner kennt keine Gnade für Gaias Gegner.
Chiminage: Garou sollten dem Erntegärtner in seiner ernannten Aufgabe helfen, wenn sie seine Hilfe suchen.
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Erscheinung: Tythus erscheint als geschmeidig, attraktiver junger Mann mit dunklen Haaren und einem kupferartigem Teint. Seine Augen sind Seegrün.
Geschichte: Tythus war ein frommer junger Schamane und Geliebter der Mondgöttin in der ersten Zeit. Die Eifersucht eines älteren Schamanen auf die Beziehung des Jüngeren mit der Göttin wuchs und während eines Neumondes ermordete er Tythus. Der Körper des jungen Schamanen verendete am Strand. Wie sich die Gezeiten erhoben, wuschen sie die Beweise des Verbrechens fort. Als Luna den Geist von Tythus entdeckte, welcher in der Brandung schwamm, wurde sie wütend. Jedoch verteidigte Tythus Geist seinen Mörder und erklärte Luna, dass die eifersüchtige Liebe des Mörders zu der Göttin, den Mann dazu antrieb ihn zu töten. Tythus sagte Luna, dass er lieber die Chance haben würde, ihr in der Geisterwelt zu dienen als gerächt zu werden. Luna wandelte ihn in den Geist der Gezeiten. Und so bleibt Tythus, seine Stimme lindert Schmerz und die Wellen, welche er führt, waschen die Küsten sauber.
Habitat: Tythus lebt im Penumbra und reist mit seinen Gezeiten um die ganze Welt.
Spirituelle Entsprechung: Tythus ist ein Teil der Gezeiten. Er wäscht die Strände zu jedem neuen Tag, hinterlässt Zeichen und Symbole seiner Weisheit im Muster des Sandes für jene, welche danach schauen.
Materielle Entsprechung: Meerwasser (vor allem Gischt), Wellenmuster oder Symbole, Muschelschalen und Seesterne.
Überlieferung von Gaben: Tythus lehrt Gaben welche mit dem Wasser oder dem Mond verbunden sind.
Tabu: Tythus kann das Meer nicht verlassen.
Verhalten: Tythus ist ein Geist des Vergebens und Erneuerung. Er hat große Geduld mit all jenen, die mit ihm sprechen. Er ist ein sorgsamer Geist , welcher denjenigen Trost und Vergesslichkeit anbietet, die danach suchen.
Chiminage: Garou, welche mit Tythus sprechen wollen, müssen lediglich ihre Worte in den Sand der umbralen Küste schreiben und warten bis die Gezeiten sie reinigen. Tythus bittet, dass Garou denjenigen helfen, die unter Kummer und Schmerz leiden. Er ist in viel größerer Sorge um die lebenden Wesen als die meisten Mondgeister und er wird große Strecken auf sich nehmen, um denen zu helfen, die Wissen suchen.
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Lunen sind Zacklinge Lunas. Sie sehen aus wie schillernde Lichtstreifen mit goldenen und blauen Auren. Sie sind große Freunde der Garou, kommunizieren empathisch mit ihnen und bewegen sich in hektischen Spiralen, wenn sie aufgeregt sind. Ihre Kräfte wachsen und schrumpfen mit dem Mond. Bei Vollmond sind sie besonders mächtig, aber auch besonders unbeständig.
Lunen haben die Macht, beliebige Mondbrücken zu öffnen, sollte ihnen danach der Sinn stehen. Manchmal leisten sie diesen Dienst Garou. Grundsätzlich stehen sie Garou positiv gegenüber, solange diese sich nicht zu herrisch geben. Bei Vollmond gibt es keine Garantie, dass sie den Reisenden auch dorthin schicken, wo er hinwill.
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Erscheinung: Die dunklen Gegenstücke der Lunen, die Mondschatten, erscheinen als nebulöse indigoblaue Silhouetten irdischer Kreaturen. Sie können ihre Gestalt in eine schattige Reflektion von irgendetwas ändern, dass sie sich wünschen.
Überlieferung von Gaben: Mondschatten unterrichten Gaben, welche mit dem Mond und der Dunkelheit verbunden werden.
Tabu: Helles Licht ist schmerzvoll für die Mondschatten, welches sie in einen Schlummer treibt.
Geschichte: Mondschatten sind Lunas Geschenk an die Gläubigen. Jede Kreatur, die mit Luna verbunden ist, hat einen Mondschatten als eine Art „Schutzengel“. Diese Kreaturen wissen nichts von ihren Beschützern bis sie Luna um Hilfe anrufen.
Habitat: Mondschatten wohnen auf der dunklen Seite des Mondes, in einem kühlen, dämmrigen Gebiet aus beruhigend blauen Schatten.
Spirituelle Entsprechungen: Mondschatten sind Schutz-Anima von Luna.
Materielle Entsprechungen: Dunkle Kleidung und Papier, Weihrauch, ruhige Musik, Schatten von fluoreszierendem Licht
Verhalten: Mondschatten sind freundlich gegenüber Werwölfen und jedem, der Teil des Mondes ist. Sie sind weniger freundlich gegenüber Mokole und Rokea und geradezu gleichgültig gegenüber Nuwisha, Ananasi und Corax.
Chiminage: Mondschatten können bei persönlichen Pakten gebunden werden, in einer ähnlichen Weise wie Einhorn-Anima. Sie können einfach erbeten werden indem man Luna anruft. Allerdings werden sie niemals Fetische betreten und ein Gestaltwandler, welcher einen Mondschatten in einen Fetisch zwingt macht sich zu einem Feind von Luna.
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Erscheinung: Sternschnuppen erscheinen als aufleuchtende Streifen Lichtes am Himmel. Sie sind von ihren physischen Namensvettern eigentlich nicht zu unterscheiden, außer dass sie jede Farbnuance haben können.
Geschichte: Im vergangenen Zeitalter hat ein fomorischer Verführer eine junge Königin der Silberfänge unter dem Licht des Mondes der Liebenden verführt. Ehe die Königin der Silberfänge die wahre Natur ihres Liebhabers realisierte, erklärte sie sich einverstanden ihre Souveränität mit ihm zu teilen bis die Sterne über ihnen vom Himmel fallen. Als die Königin die Wahrheit sah, bereitete sie sich vor um sich von einer hohen Klippe in den Tod zu stürzen. Ihr Seneschall, ein kluger Philodox, rief Luna an dieses Unrecht zu richten, indem er behauptete, dass das Licht Lunas die junge Königin mit den Gedanken an die Liebe blind machte. Gerade als die junge Königin am Rand des Abgrunds stand, sandte Luna die Sterne aus, vom Himmel zu fallen. Bevor die Nacht endete, hatten die Silberfänge ihre Vergeltung. Luna entsendet Sternschnuppen als Omen und Zeichen zur Wiedergutmachung schändlicher Taten, welche unter ihrem Licht geschehen.
Habitat: Sternschnuppen leben im Reich des Aether und fliegen im hohen Firmament. Während sie schlummern leuchten und funkeln die Geister wie andere Sterne im Himmel.
Spirituelle Entsprechung: Sternschnuppen dienen als Omen und Zeichen des Glücks. Ein Garou, der eine erblickt hat die Gunst der Himmlischen.
Materielle Entsprechung: Sternschnuppen werden als normale fünfeckige Sterne mit einem leuchtenden Schweif dahinter dargestellt. Sie werden mit der Konstellation Perseus verbunden.
Überlieferung der Gaben: Sternschnuppen garantieren das Verstehen jeder Gabe des Mondes und der Sinne.
Tabu: Sternschnuppen können nicht im Tageslicht erscheinen, außer wenn der Mond sichtbar ist.
Verhalten: Sternschnuppen sind einzig mit Lunas Geheiß befasst und reagieren gegenüber Garou mit ihrem aktuellen Befehl im Hinterkopf.
Chiminage: Demut ist die beste Herangehensweise um eine Sternschnuppe zu bitten zu erscheinen. Sie sind gewillter zu erscheinen, wenn der Rufer ein schweres Herz und Tränen in den Augen hat. Sie bitten einzig darum, dass ihre Hilfe verwendet wird um richtige Straftaten gegen Gaia oder Luna, welche unter dem Mondlicht begangen wurden, zu richten.
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Erscheinung: Strangelings sind verzerrte Monstrositäten des Mondlichtes. Sie ähneln Goblins, Schrecken der Kindheit und schlichtweg bizarre Kombinationen von Menschen und Tieren. Einige Theurgen glauben, dass sie untereinander wetteifern, wer die sonderbarsten Erscheinungen erschafft.
Geschichte: Strangelings sind Manifestationen des Wahnsinns des Mondlichtes. Wenn der Mond voll ist sind sie aktiver und terrorisieren kleine Kinder, an Schlaflosigkeit Leidende und psychisch Kranke. Sie sind wilde Geister, welche Wahnvorstellungen und Verfolgungswahn bringen.
Habitat: Strangelings wohnen in der Wildnis um Lunas Umbra-Hof herum. Sie haben ihren eigenen Besitz und Hof, welcher Luna Huldigung zahlt, selbst wenn sie unwillkommene Gäste an Lunas Hof sind.
Spirituelle Entsprechung: Strangelings sind Geister des mondsüchtigen/ verrückten Wahnsinns.
Materielle Entsprechung: Mondsteine, Bella Donna und eine psychologisch verstörte Art
Überlieferung der Gaben: Strangelings kennen Gaben des Mondes und Wahnsinn verursachende, aber ein Garou muss diese Kenntnisse von ihnen erzwingen, außer in seltenen Fällen.
Tabu: Strangelings können ihre eigene Erscheinung nicht sehen.
Verhalten: Strangeling sind beinahe immer feindlich. Sie lieben es andere an den Rand des Wahnsinns zu treiben.
Chiminage: Häufig beruhigt es sie, wenn man sich freiwillig anbietet und dem Strangeling erlaubt, von der eigenen Person einige Zeit lang Besitz zu ergreifen. Wenn der Strangeling versucht die Besessenheit auf den Freiwilligen aufrecht zu erhalten, kann ein Blick in einen Spiegel den Geist erschrecken und er verlässt den Körper. Strangelings genießen es zu Fetischen zu werden, wenn sie andere mit ihrem Wahnsinn anstecken können.
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