Es war also soweit, er wurde im Dienst seines Stammes eingespannt um ein Gör zu beschützen. Nicht irgendein Gör, eine wichtige Persönlichkeit. Eine mit Albrecht verwandte und sicherlich nicht gerade leichte Person, ein junges Mädchen, das konnte doch einfach nicht gutgehen! Er und Mädchen. Na schön, die Mail war abgeschickt und er hatte keine Wahl mehr, er hatte bereits zugestimmt und selbst wenn er das nicht gewollt hätte, es gab keine Möglichkeit sich heraus zu winden. Er würde dieses Land, diese Septe verlassen um nach Deutschland zu gehen. tausend Fragen schossen durch seinen Kopf, wie würde es werden ? Wie ging es mit seinem Training weiter ? natürlich meldete sich sofort ein Stimmchen in seinem Kopf das man ihn dort nicht völlig auf sich alleingestellt leben lassen würde und das es dort auch eine Septe gab. Er sollte das Ganze als neue Herausforderung sehen, und genau so wollte er es nun also anpacken, es brachte einfach nichts für diesen Moment in Selbstmitleid zu versinken. So klappte er das kleine Notebook zu und schob es zurück in die Tasche. Es gab einiges vorzubereiten bis zum Termin des Fluges. Ein One-way- Ticket. Kaum zu fassen das er das wirklich tun musste.
Die Vorbereitungen für die Reise waren zügiger abgeschlossen als er dachte. Seine Sachen zu packen und alle persönlichen Dinge die er besaß dauerte knapp 3 Stunden, dann waren 3 Koffer voll und das Zimmer so gut wie leer, wenn man von den Möbeln absah. Ein Kurzer Blick ging zum Türrahmen mit den Klauenspuren. Grinsend wischte er darüber hinweg und verließ das Haus. Sein Weg führte ihn zum Taxi und dieses fuhr wiederum zum Flughafen. Zum Glück war Deutschland nicht so weit weg wie er es in Erinnerung hatte, schon bald kam er beim Flughafen an und wurde vom Iegor eingesammelt. Warum mussten Personen die solch einen Job hatten eigentlich immer Iegor heißen ? Da fehlte wirklich nur noch der Puckel. Alex ließ sich allerdings von diesen Gedanken kaum etwas anmerken. ohnehin war er eher ruhig und verschlossen. Sicher würde es dem Mann der ihn eingesammelt hatte nicht unbedingt dazu verhelfen das er ihn sympathischer fand, doch das würde schon alles werden. Sie fuhren also in die neue Behausung. Dort angekommen richtete sich der junge Mann erst einmal in Ruhe ein. Die Schule würde bald starten, ein neues Schuljahr. Nun machte es sogar Sinn das seine unfassbar anstrengende Cousine darauf bestanden hatte das er seine Deutschkenntnisse aufpäppelte. Sie achtete sehr darauf das er diesen schlimmen russischen Dialekt aus der Sprache verbannte. Manchmal hatte es eben doch Vorteile Silberfang zu sein. Der Unterricht den man bekam hatte es in sich und die Lehrer waren wirklich gut. Wenn man von den Macken absah.
Als das neue Schuljahr eingeläutet wurde war Alexej einer von vielen. Er fiel kaum auf, auf dem Schulhof war er noch in der großen Masse eben der neue "Junge", allerdings würde das sicher nicht lange so bleiben. Viele dachten auch er wäre nur zur Begleitung da, irgendwie schien er hier nicht hin zu gehören . Er hatte sich die Haare färben lassen, auf einer Schule, auch wenn es eine Privatschule war, sollte er nicht mit weißen Haaren herumlaufen. Es hieß sich anzupassen und vor allem seine Zielperson zu finden. Was könnte da nicht schon alles geplant worden sein ? Er sollte sich beeilen. Nur in dem Haufen Schüler war es gar nicht so leicht genau das zu tun. Er hatte auch sämtliche Zettel in der Tasche dabei, in welche Klasse er gehen sollte, was er beachten musste, die Schulregeln und so weiter. Doch der wachsame Blick strich über die Schüler. Wenn das Foto noch Bestand hatte dann sollte er hier irgendwo weiße/ platinblonde Haare entdecken können. Hoffentlich war Elsa nicht ebenfalls auf die Idee gekommen sich ihre Haare färben zu lassen. Während sich also Alexej durch die Leute eine Schneise bahnte und nach ihr suchte hatte der Schulleiter sich auf die kleine aufgebaute Bühne gestellt um seine übliche Rede zum neuem Schuljahr anzustimmen.
Ein wundervoller Sommer auf dem Landsitz war fast zur Neige gegangen, aber zumindest konnte man auch einen schönen Spätsommer hoffen. Wenn nur die letzte Woche nicht so verregnet gewesen wären. Heute zeigte sich endlich die Sonne mal wieder und das natürlich am ersten Schultag. Wie einige andere Schüler auch, wurden auch Elsa und Johanna mit einer Limousine vorgefahren. Adrett gekleidet in die Schuluniform, mit der modischsten Frisur was lange Haare betrifft fanden auch die zwei sich nun natürlich in dem großen antiken Hörsaal ein, um wichtige Bücher abzuholen. Das oder viel mehr die Gebäude der Privatschule waren uralt, dicke Steinmauern, die wahrscheinlich unendlich viel erzählen könnten. Marmorne Böden auf den meisten Gängen, erst in den Räumen findet man noble Dielenböden bestens erhalten, viele Wandvertäfelungen oder Reliefarbeiten, in den Kunst- und Ausstellungsräumen sogar berühmte Werke. An allen Eingangsbereichen wurde man auch nicht Müde zur Schau zu stellen, welche wichtigen Berühmtheiten hier zur Schule gingen oder welche hervorragenden Leistungen seit Schulgründung erbracht wurden. Außerhalb der Gebäude findet sich ein parkähnlicher Schulhof von recht großem Ausmaß wieder, um für die nötige Entspannung in Pausen und Freistunden zu sorgen, ein verborgen in einer Grube liegt ein gigantischer Sportplatz mit angrenzender Turnhalle. Der Campus verfügt neben einer großen Mensa sogar über zwei kleine Cafés.
Während der Schulleiter seine ersten Worte verkündete und mahnte, alle sollten sich nun langsam einen Platz suchen – wobei große Platz und die Wiese mit Stühlen vollgestellt waren und festliche Girlanden überall hingen – konnte Alexej sicher auch irgendwann die Zielperson entdecken. Zwei weißhaarige Mädchen suchten sich zusammen einen Platz, begrüßten hier und da Schüler oder plauderten kurz. Die etwas größere der beiden trug ihre Haare offen, welche bei genauerer Betrachtung einen feinen Goldschimmer aufwiesen, ihr Gesichtszüge waren perfekt geschnitten und leicht kantig – wie auf dem Foto – und ihre Haut zart und hell wie Milch, ebenso glatt wie Marmor. Neben der Schuluniform – die Gott sei Dank nur zu besonderen oder repräsentativen Anlässen getragen werden musste, trug sie eine Tasche bei sich, welche abgestimmt auf ihre hellblauen, katzenhaft geschminkten Augen war. Außerdem konnte man die auffällige Nadel an ihrem Jackett erkennen, welche sie als eine Klassensprecherin auswies. Daneben stand eine etwas kleinere Person mit rundlichem Gesicht, ihre Beine wirkten auch ohne die kleinen Absätze etwas länger als der Rest ihres Körpers. Sie war nicht dick, aber auch nicht sehr dünn- irgendwie totaler Durchschnitt. Ihre Haare waren mit ein paar geflochtenen Zöpfen gebändigt und hatten einen leichten Platinschimmer in der Sonne, was die feinen vereinzelten Haare wie weiche Spinnfäden wirken lies. Ihre Augen schimmerten in einem grün-blau und fast wie obskure Glühbirnen wenn die Sonne günstig darauf fiel. Allerdings trug sie noch einen leichten weißen Schal um den Hals und eine weiße Tasche, zusätzlich zu den weißen Stiefeln.
„Ich bin schon gespannt wer dieses Jahr Schulsprecher wird. Sollte nicht der vom letzten Jahr auch wieder eine Rede heute halten?“ wollte die Kleinere der beiden wissen, als sie auf den metallischen Stühlen Platz genommen haben. „Ach wen interessiert das? Ich hoffe heute dauert die Zeremonie nicht so lange. Ich wollte noch einmal shoppen gehen“ wobei die Größere und ausgewiesene Klassensprecherin ihre Nase ein wenig mehr der Sonne entgegen reckte. „Vielleicht hast du Recht. Die letzte Woche war so grausig… da könnte ein bisschen Ablenkung draußen sicherlich nicht schaden“
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Der junge Silberfang in Spee hörte mal hier zu, mal da, er ließ sich wenigstens ein bisschen Zeit um alles erst einmal kennenzulernen und abzuchecken. immerhin sollte er beobachten. Vielleicht würde er später noch eine Mail an seinen Vetter schreiben wie alles gelaufen war, dann konnte dieser sich ein Bild davon machen wie Alex arbeitete. Ja, er sah es einfach als Arbeit an, nichts Anderes war das im Moment. Eine Arbeit die eben getan werden musste. Und natürlich war sie wichtig, die königliche Familie zu schützen war der Traum fast jedes jungen Ahroun der etwas erreichen wollte. Tja, okay, er war zwar noch nicht erwacht, doch die Theurg die ihn dem Ritual unterzogen hatte irrte sich nie.
Er würde schon noch erwachen, und dann würde seine Ausbildung erst so richtig beginnen. Ihm schwirrten die Worte seines Vetters im Kopf herum während er sich durch die Schüler schlängelte. Irgendwie gingen manche ihm schon regelrecht freiwillig aus dem Weg. Er sollte nicht bewundern. .. Im Moment musste er das erst einmal verarbeiten. Aber gut das Michail das noch hinzugefügt hatte. Er wäre vermutlich einfach auf die Zielperson zugegangen und hätte sich schlicht vorgestellt. Aber nein, auch wenn sich ihm selbst der Sinn nicht erschloss, sie sollte nichts wissen.
Als er schließlich endlich zwei Mädchen entdeckte die der Haarfarbe und vor allem dem Foto am nächsten kam, konnte er schnell das kleinere der Beiden Grazien ausschließen. Das musste die Cousine sein. Er hatte wenig Lust sich mit dieser einzulassen, immerhin war sie hier und da in Ungnade gefallen. Warum sie dann als Zofe einer solchen Person dienen durfte war ihm ebenfalls unbegreiflich. Allerdings würde er das nicht anzweifeln. jedenfalls nicht offiziell, das wäre ja noch schöner. Gut, nun wo er sie gefunden hatte überlegte er wie es weitergehen konnte. Er könnte auf die Beiden zugehen und sich vorstellen, allerdings hätte das wenig Sinn, er sollte sich bedeckt halten. Also wohl eher beobachten als wirklich auf sie zugehen. Er selbst hatte etwas längere , hellbraune Haare die ihm teilweise über die Augen fielen. Für sein Alter war der Körper schon erstaunlich entwickelt und gut trainiert, also ein kleiner Mädchenschwarm. Nicht übertrieben, nicht untertrieben. Sein Gesicht war gleichmäßig geformt, Mund und Nase ebenfalls und die Augen.. nun, die Augen. Alex verfügte über meeresblaue Augen die einem bis tief in die Seele zu blicken schienen. Man konnte es schlecht in Worte fassen was sein Blick mit einem machte, die typischen Schulmädchen würden wohl einfach behaupten er hätte sie damit verzaubert. Ein Blick und die Herzen schlugen höher, also einer seiner hervorstechendsten Merkmale wo der Rest fast schon normal wirkte. Er trug die Uniform der Schule die ihm besorgt worden war. Es saß alles akkurat und ordentlich und gab keinen Anlass sich über ihm auszulassen. Persönlichere Dinge fehlten aber ganz offensichtlich. Er blieb unentschlossen einfach stehen wobei er in diesem Augenblick wohl eher so wirkte als fragte er sich ob er nun in die richtige Klasse gekommen sei, oder eben nicht. Dabei hatte er in der Hand noch das Handy mit dem Foto offen. ein kurzer prüfender Blick zu den Mädchen, dann steckte er es ein. Okay, einmal alles etwas langsamer angehen und freundlich. Er ging auf die beiden zu und lächelte leicht " Guten Tag, entschuldigt die Störung, ich bin Alexej und neu hier an der Schule. Könnt ihr mir sagen ob ich bei eurer Gruppe richtig bin ?", wollte er ruhig wissen, dabei sah er von Einer zur Anderen. Mal abwarten wie sie nun reagieren würden. Wenn er das erst einmal rausgefunden hatte und in ein leichtes Gespräch mit ihnen kam war es sicher einfacher. Er hatte einen leicht russischen Akzent den er einfach bisher nciht ablegen konnte auch wenn es noch so viel Unterricht gab, er klang zwar nur leicht mit aber immerhin für geschulte Ohren hörbar. Er nahm einen Brief aus seiner Tasche auf dem stand in welche Klasse er künftig gehen würde. Da sein vetter ihm ja schon geschrieben hatte das er in die gleiche Klasse ging wie dieses Mädchen musste er hier richtig sein, nicht das er nicht trotzdem nachfragen konnte um eben ins gespräch zu kommen.
Selbst aus der Nähe sahen die zwei sich sogar recht ähnlich, aber es fielen doch noch mehr Unterschiede auf. Die kleinere Silberfang hatte deutlich mehr Unebenheiten, wenn auch nicht störend, in ihrem Gesicht, welche deutlich davon kündete, dass sie wohl gelegentlich auch mit Pickeln zu kämpfen hat. Außerdem hat sie deutliche Sommersprossen und das ein oder andere Leberfleck – alles sogar relativ geschickt mit etwas Makeup weitestgehend verdeckt, während die Größere scheinbar wirklich aus perfektem Marmor gehauen wurde. Einzig eine kleine Narbe an ihrem Kinn will nicht ganz in das perfekte Erscheinungsbild passen. Aber auch jetzt fällt erst recht auf, dass ihre Schuluniformen maßgeschneidert sind und auch ihre Accessoires nicht gerade von der Stange kommen.
Beide schauen auf als der Neuling sich nähert und zeigen beide tatsächlich dasselbe arrogante, freundlich aufgesetzte Lächeln. „Guten Tag“ kommt es auch direkt im Chor zurück, wobei die Größere sich schon wieder halb abwendet und umschaut. Die Kleine drückt ihre Knie ein wenig mehr gegeneinander und rutscht schräger mit den Beinen, als könnte man ihr unter den Roc gucken, während die Große ein Bein über das andere gelegt hatte. „Na das klingt aber nach einem Fall für die noch aktuelle Klassensprecherin“ stößt Elsa sacht Johanna in die Seite, die mit einem kaum merklichen Schnaufen aufschaut „Zeig mal her“ sie nimmt ihm das Papier ab und liest kurz, nickt dann aber „Ja, du bist richtig. Willkommen in unserer Klasse…… Herr Dulov“ vergewissernd hatte sie noch einmal kurz auf das Papier geschaut und dann zu ihm rauf, direkt in seine Augen. Da meldet sich die Kleine wieder „Dann setz dich doch irgendwohin.. hier die Reihe ist für unsere Klasse reserviert“ deutet sie auf die Stühle, wobei einige ja auch schon besetzt waren. „Wenn du Fragen hast, wende dich vertrauensvoll an die Klassensprecherin.. das ist bis morgen auf jeden Fall noch Johanna. Morgen ist wieder neue Wahl in der Klasse“ klärt Elsa ihn auch gleich auf und schaut dann in einen Flyer, der hier verteilt wurde. So eine Art Programmheft für die erste Schulwoche. „Woher kommst du? Bist du erst nach Frankfurt gezogen?“ wollte die perfekte Kinfolk wissen. Aber schon allein die Atmosphäre bei den beiden schrie nach etwas erhabenem. Allein wenn man auf die Feinheit er Reinrassigkeit achtet, die hier sonst niemand so richtig aber instinktiv schon zu bemerken schien
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Er hatte die beiden noch kurz gemustert: Es war etwas ganz Besonderes wie sie sich bewegten, wie sie etwas aussagten. Sie waren eine perfekte Gelegenheit Silberfänge in Reinkultur zu beobachten, auch wenn das Kinfolk ( das vermeidliche kleinere Wesen) ihn bei weitem nicht so sehr beeindruckte wie die noch werdende Garou. Seltsam das dieser Gedanke in seinem Kopf herumschwirrte, im Grunde war es ihm sonst immer egal gewesen wer woher kam und warum und wieso. Das musste wohl mit dem Auftrag zusammenhängen das er sich darüber Gedanken machte.
Der junge Kerl vor ihnen sah auch aus der Nähe nicht schlecht aus und dieses kleine gewisse Grübchen im Mundwinkel zeigte eindeutig das er auch mal Lächeln konnte, oder damit zu bezaubern wusste. Trotzdem die kantigen Gesichtszüge ließen auf seine Herkunft schließen. Ein Gesicht das in den Silberfangreihen kein unbekanntes war dank Großvater, was nur noch lange nicht bedeuten musste das sie es kennen sollten oder mussten. Als beide im Chor antworteten lächelte er leicht schief, nickte und gab dem größerem Mädchen den Brief damit sie ihn begutachten konnte. Fein säuberlich war dort natürlich alles aufgelistet was man wissen musste. " Es freut mich euch kennenzulernen", antwortete er höflich. " Ihr könnt mich ruhig Alex nennen", bot er weiter an und setzte sich schlicht neben die Beiden auf einen der leeren Stühle. Auch wenn normale Menschen lieber etwas Abstand hielten so war Alex irgendwie wohler hier bei ihnen zu sitzen. Menschen waren eben einfach ... Menschen.
"Ich stamme aus Russland und habe in Tomsk gelebt, dort bin ich auf die Universität gegangen." erzählte er alles fein dosiert. Immerhin nicht zu viele Informationen und er konnte nichts falsches sagen. " Ihr lebt schon immer in Deutschland ? Ein schönes Land, ich mag das Wetter." lächelte er und hob kurz den Blick zum Himmel an. " Es ist viel wärmer als bei uns. " allerdings wirkte er nicht so als wollte er sich nun in die Sonne legen um sich zu brutzeln. Seine Haut wirkte eher hell und so als hätte sie noch nie viel Sonne gesehen, allerdings gab es da doch einen kleinen "Makel" zu erkennen, an seinem Nasenrücken war eine kleine Narbe zu finden, auch konnten aufmerksame Augen am rechten Ohr eine kleine Einkerbung finden die darauf schließen ließ das irgendwann mal ein kleines Stück Ohr dort herausgerissen worden sein musste. " Darf ich nach euren Namen fragen ?" wollte er von ihnen wissen. Er musste schon zugeben Smalltalk zu halten fiel ihm nach dem Unterricht nicht gerade schwer auch wenn er es ganz und gar nicht mochte, allerdings würde seine Amme nun sicher wieder herummaulen das es schlicht dazu gehörte und ein "König" so etwas können sollte.
Während Elsa Alex eher heimlich beobachtet und innerlich grübelt, wirft sich Johanna die Haare zurück und mustert ihn offen mit einem etwas verschmitzten aber abschätzenden Blick. Da beugt sich aber auch schon Elsa zu Johanna, als Alex ein bisschen über sich erzählt hat und flüstert ihr etwas zu. Wieder schaut Johanna zu ihm und nickt dann leicht zu Elsa. „Oh wir sind beide in Deutschland geboren, genau. Aber wir sind auch schon hier und da rumgekommen. Sowas wie Schwestern“ lacht Elsa freundlich auf, aber nicht so ein herzliches, sondern wirklich eher einfach so ein höfliches, weil es eben zu normalem Geplänkel dazu gehört. „Unsere Eltern kennen sich schon ewig“ winkt dafür Johanna ab und reckt den Rücken leicht durch „Das ist Elsa und ich bin Johanna, schön dich kennenzulernen“ stellt die Kinfolk die zukünftige Garou zuerst vor. Aber wohl kaum auffällig wenn man es nicht weiß. „Sehr erfreut, dich kennen zu lernen.“ Lächelt Elsa ihm entgegen und schaut in seine Augen, wovon sie sich irgendwie nicht so recht losreißen kann. Dafür würdigt Johanna ihn nur selten eines Blickes.
Genau in dem Moment setzt sich neben Johanna noch ein weiteres Mädchen mit grauen Haaren und setzt etwas beschämt ihre Mütze ab „Was ist denn mit dir passiert?“ wollte Johanna wissen. Das andere Mädchen scheint ebenfalls Klassensprecherin zu sein, also stellvertretende. „Ach hör bloß auf.. die Frisörin meinte dieser Granny-Look würde super zu mir passen. Aber meine Haare werden nicht richtig weiß.. jetzt sehen sie so aus.. vorher hatten die och einen schrecklichen Violettstich drin… Hey Elsa“ beugt sie sich kurz rüber und tätschelt kurz deren Hand – allerdings sehr verhalten. Dann sieht sie Alex und lächelt richtig breit „Oh wer ist das denn?“ wollte die Fremde auch gleich wissen. Elsa ergriff als erste das Wort „Das ist Alex, neu in unserer Klasse.. Alex, das ist Viviana. Sie ist momentan die stellvertretende Klassensprecherin. An sie kannst du dich auch wenden“ erklärt sie ihm geduldig „Ach so.. bei uns an der Schule ist es üblich, dass die Lehrer uns Siezen aber mit den Vornamen anreden, sobald wir 16 sind. Manche Lehrer lassen uns auch ihre Vornamen sagen, aber das ist selte..“ da wird sie von Johanna angestupst „Schau mal, wir haben sogar neue Lehrer“ deutet sie vor zur Bühne, wo gerade drei Neuzugänge vorgestellt werden. Der Fenrir – wie Alex weiß – ist der neue Sportlehrer. „Na hoffentlich sind die besser, als die letzten“ seufzt Johanna auf.
Doch da lehnt sich Elsa ein wenig näher an Alex heran, man merkt richtig wie sie sich zwingt, für diesen Moment nicht direkt in seine Augen zu schauen und schaut deswegen über seine Schulter hinweg, um mehr oder weniger in sein Ohr zu flüstern. „Bist du zufällig mit einer Katharina Romana Dulov verwandt?“ und da schaut sie ihm doch in die Augen
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Alexej hörte Elsa zu, er lächelte matt manchmal wirkte er einfach ein bisschen müde. Vielleicht hatte er auch die Nacht vor dem neuem Schulbesuch nicht ganz so gut geschlafen. Jedenfalls nickte er dann " Das freut mich zu hören", lächelte er wegen ihrem Satz. Nun wandte er sich allerdings wieder Johanna zu. Sah sie etwas abwartend an, allerdings schien es Elsa zu sein die erneut seine Aufmerksamkeit einfordern wollte als sie ihn so anstarrte. Er mochte das Gefühl nicht, allerdings schien ihm das auch nicht zum ersten Mal zu passieren. Den Blick vom Kinfolk einfach abwenden ging aber auch nicht, immerhin konnte er sich ja wohl schlecht "einschüchtern lassen".
Dann wurden sie allerdings allesamt unterbrochen als das andere Mädchen dazu setzte. Er lächelte leicht und als sie die Mütze abzog schmunzelte er etwas amüsiert. Da wollte wohl jemand der Erhabenheit der Silberfänge nacheifern. Dumm gelaufen. Ob die Mädchen hier überall herumerzählten das die Haare eigentlich gefärbt waren ? Er hatte wenig Lust noch mehr aufzufallen, auch wenn einige Silberfänge das Färben der Haare gar nicht gern sahen. "Guten Tag", begrüßte Alex das Mädchen ruhig. Er nickte ihr auch zu und schon übernahm Elsa es zu erklären wer er war " Es freut mich dich kennenzulernen", warf er nur noch einmal höflich ein. Er musste zugeben das es ziemlich praktisch war. Ihre soziale Kompetenz schien jedoch angemessen zu sein. Er fragte sich wodurch sie wohl in Ungnade gefallen war, sie machte gar nicht den Eindruck al ob sie das könnte. Er folgte dem Blick der Beiden zur Bühne wo es endlich so langsam losging. Sein Körper drehte sich ordentlich nach vorne und er sah abwartend zu den Lehrern auf. Sicher würden sie nun erst einmal eine Begrüßungsrede halten und so weiter. Wer wirklich neu war und wer nicht erschloss sich ihm aber dann erst als es extra erwähnt wurde und die besagten Leute vorgestellt wurden. Er hörte also ruhig und aufmerksam zu als Elsa ihn wieder ansprach. Langsam sah er zu ihr runter und nickte " Meine Großmutter", erklärte er ihr auch knapp die Verhältnisse damit Elsa sie kannte und an ihre Garou weitergeben konnte. Er sollte sich auch ein Kinfolk zulegen überlegte er während sein Blick wieder nach vorn zur Bühne wanderte. Alexej schien überhaupt keinen Wert darauf zu legen aufzufallen. Die restliche Rede lang blieb er ruhig und versuchte sich schlicht alles einzuprägen. Er beschloss sich der Klasse anzuschließen und sich auch die Gesichter irgendwie zu merken. Zugegeben, das fiel ihm deutlich schwerer. Nur die beiden Mädchen waren schon mehr in seinem Kopf. Als der Schulleiter nun bat das sie in die Klassen gehen sollten um weitere organisatorische Dinge zu klären stand er auf und wartete bis die Mädchen soweit waren. Unauffällig, eher ein bisschen wie ein Schatten folgte er ihnen dann. Er sondierte eher das Gelände, besah sich alles ruhig und musterte auch die Schüler um erst einmal alles einschätzen zu können. Selbst in der Klasse blieb er erst einmal unschlüssig stehen. Schließlich beschloss er aber das er hinter den Mädchen sitzen sollte. Allein deswegen suchte er sich einen Platz entweder direkt hinter oder schräg hinter ihnen.. zumindest überlegte er das gerade noch.
Elsas Augen blitzten für einen kleinen Moment auf und wenn Alex dabei zu ihr sieht, könnte er wohl für einen Moment einen Blick erhaschen, so erhaben und stolz, dass er des Königshauses würdig ist. Seine Großmutter also. „interessante Person“ murmelte sie nur noch leise. Auch wenn man es vielleicht erwartet hätte beugt sich Elsa nun nicht rüber zu Johanna, um Informationen weiter zu geben. Im Gegenteil. Sie lehnt sich leicht zurück gegen die Lehne und schaut aufrecht nach vorn. Mittlerweile sind auch alle Reihen gefüllt, neben Alex sitzt ein weiterer Junge, der ihn einfach kurz mustert und zunickt, aber nichts weiter sagt und auch möglichst nicht zu nah an Alex heran kommt. Die Begrüßungs- und Festreden, sowie die Mitteilungen über das kommende Schuljahr, Anerkennungen von Ferienaktivitäten mancher Schüler im Namen der Schule etc. ziehen sich tatsächlich über vier Stunden. Tatsächlich fallen Elsa einmal kurz die Augen zu, die sofort wieder aufspringen als sie einen etwas unsanften Ellenbogenhieb von Johanna in die Seite bekommt. Verhalten gähnend richtet sich Elsa wieder ordentlich auf, zupft hier und da an ihrer Kleidung, fährt sich sacht durch die Haare bis ihrer Meinung nach alles wieder perfekt sitzt und liegt.
Recht unauffällig wurde während der Veranstaltung im gesamten Gelände alles fertig geschmückt und verschiedene Stände aufgebaut. An manchen konnte man sich Essen und Trinken holen, wiederrum an anderen konnte man sich informieren, was es für AGs gibt und dafür einschreiben, manche Stände waren von Komitees für besondere Anlässe, wie den Frühjahrsball und so weiter. Endlich wurden die Schüler auch mit einem „Ich wünsche uns allen ein weiteres erfolgreiches Schuljahr“ vom Direktor in den Tag entlassen. Johanna stand als erstes und streckte sich ein wenig „Ich brauch dringend einen Kaffee“ verkündet sie feststellend. Elsa stand weniger schwungvoll auf, aber lächelte nun schon etwas vergnügter „Ich möchte gern zuerst zu den AGs schauen. Sonst sind da alle Plätze voll. Bring mir bitte einen Kaffee mit.. wie immer“ womit sie sich schon halb Alex zuwandte „und was hast du jetzt vor? Erstmal andere Jungs unserer Klasse kennenlernen? Die drei neben dir sind in der Handball AG“ zwinkert sie sogar einmal, als hätte sie Alex damit schon ein Sprungbrett der Konversation eröffnet. Übrigens läuft Johanna anstandslos mit ihrer anderen Klassenkameradin los, auch wenn sie nicht sehr begeistert wirkt
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Alexej und die beiden Mädels sollten wohl eigentlich an so etwas gewöhnt sein: Ausschweifende Reden, viel zu viel Blabla und zu wenig Aktion,zumindest für Alex Geschmack. Da er ohnehin schon müde wirkte wurde es durch die Rede und die Vorstellungen auch nicht wirklich besser, er versuchte sich dennoch zu konzentrieren während alles erklärt wurde. Zwischenzeitlich streckte er mal einen Arm, oder auch ein Bein und irgendwann ging es ihm ähnlich wie Elsa so das ihm die Augen fast zufielen. Nur durch wirkliche Willenskraft schaffte er es soweit seine Augen offen zu halten, oder sie zumindest wieder zu öffnen. Das würde ja sicher noch lustig werden. gerade als er aufstand um sich einmal geräuschvoll zu strecken wobei die Wirbelsäule lustig einmal von oben nach unten und wieder zurück knackte konnte er auch schon hören wie die Pläne der Mädchen waren. Nun gab es zwei Möglichkeiten,... der Zielperson folgen und einen Kaffee holen, oder aber ihrer Zofe folgen und herausfinden in welche Kurse sie gingen. Er konnte sich gut vorstellen das Elsa auch für Johanna eintragen würde wo sie unterkommen wollten, außerdem mochte er keinen Kaffee.
Er wägte kurz ab, dann lächelte er aber zu Elsa " Ich schließe mich Elsa an." mit anderen Worten er wollte sich der Kinfolk anschließen, oder zumindest der Person die er für ein Kinfolk hielt. " Wir sehen uns später", meinte er noch zu Johanna und sah ihr nach. Okay, er konnte sich nicht teilen aber wenn er vielleicht wenigstens in die selben Kurse ging, oder wusste wann diese stattfanden würde das auch ein riesiger Vorteil sein. "Handball ?", er überlegte kurz " Du bist doch schon länger hier, was gibt es denn so für Kurse ? In welche geht ihr Beide ?", jaja, wow, das war aber mal brillant nachgefragt, er war sowas von stolz auf sich. Seine Hände wanderten in die Hosentaschen. Es verhalf ihm zu einem eher lässigen Look. Und so lief er neben Elsa her und überlegte noch kurz " Du kennst meine Großmutter ?", wollte er dann von ihr wissen weil es ihn interessierte. Die Dame hatte natürlich so einiges vollbracht, war über 5 Blutlinien mit wichtigen Silberfängen verbunden und irgendwie war das alles also ganz was dolles. Dabei wurde über die Dulovs so einiges Gemunkelt ( Habe noch ein paar Sachen bei ihm ergänzt beim Mini-Charakterbogen). Sein Blick strich über die anwesenden Schüler hinweg, na komm Kopf, über irgendetwas plaudern ging doch immer ? Ihm fiel beim besten Willen nichts ein und so lief er schweigend weiter. Sicher hatten viele Ag`s einiges aufgebaut was man sich dann ansehen konnte. In Russland hatte er kaum Zeit für so etwas gehabt.
Elsa schaut kurz fragend auf „Oh du willst mitkommen.. na okay. Also wenn du Fragen hast…“ aber da wird sie noch einmal unterbrochen von Johanna „Dann kannst du dich ja darin üben, solltest du dieses Jahr Klassensprecherin werden“ rief sie ihr noch zu und Elsa strafft sich ein wenig durch „Nicht nur falls, ich werde“ sah sie mit energischem Blick zu Alexej auf und lächelt dann beinahe wirklich bezaubernd „Also wie kann ich deine Stimme gewinnen?“ ja doch, als zukünftiger Ahroun, kann er da durchaus Kampfgeist in ihrem Blick lodern sehen. Sie schultert ihre Tasche ordentlich nach, zupft ihren Schal ordentlich und mal kleine, rasche, aber dennoch flüssige Schritte. Zumindest schafft sie es nicht gehetzt zu wirken und braucht dennoch zwei Schritte während Alex einen macht.
Elsa geht in Ruhe einem in geschwungenen Kreisen gepflasterten Weg entlang, vor und hinter ihnen laufen ebenfalls andere Schüler. Man kann aber sogar an den Farben der Uniformen ablesen ob die Schüler Oberstufe oder Unterstufe sind – zumindest wenn man darauf achtet. „Es gibt fast alles Mögliche. Die Schülerzeitung sucht jedes Jahr neue Mitglieder. Ihr Vorsitzender hält auch überall Festreden, wie vorhin und die besten treten auch bei Literaturwettbewerben an“ beginnt sie erst einmal zu erzählen in einem sehr lockeren Plauderton „Dann gibt es unterschiedliche Sportvereine, den Chor und das Orchester, eine Kunst-AG… wir können die Stände ja in Ruhe ablaufen, damit du einen Überblick erhältst?“ schlägt sie einfach in Ruhe vor . „Johanna und ich werden dieses Jahr der Schülerzeitung noch beitreten und dem Komitee für unseren Abschluss. Das ist zwar noch drei Jahre hin aber wir organisieren dafür Faschingsfeiern, die Bälle und natürlich den großen Abschluss. Da muss man früh anfangen alles zu planen“ sie zog aus ihrer Tasche einen Kalender heraus und steckt den Flyer zwischen die Seiten des heutigen und morgigen Tages, wobei überall Flyer und Klebezettel aus dem Timer herausragten. „Und ansonsten dachte ich eigentlich daran hier auch Musik zu machen, aber ich bin mir noch unschlüssig. Johanna meinte sie wolle in die Volleyball-AG gehen. Für was interessierst du dich denn?“ was Elsa leicht die Augen wegen Johanna hatte rollen lassen.
Einen klitzekleinen Moment, berührt sie seinen Arm, um ihm den Weg zu weisen, dass sie einen kleinen Kiesweg als Abzweig nehmen, wo kaum jemand lang läuft. „Hier lässt es sich ein bisschen leichter reden.“ Lächelt sie höflich. „Persönlich kenne ich deine Großmutter nicht. Aber der Name der Linie kam mir bekannt vor. Mein Vater erzählte über deine Großmutter im Zusammenhang mit einer Heirat der.. ach ich glaube, das ist nun auch unwichtig und gehört wohl nicht hierher“ kurz sieht sie sich um und strafft die Schultern wieder ordentlich durch. „Ich wusste gar nicht, dass sie Enkelkinder hat. Man unterrichtete mich nur bis zu ihren Kindern. Erfreuliche Tatsache“ lächelt sie noch einmal sehr höflich über den Umstand seiner Existenz. „Hat sich deine Familie bislang eher raus gehalten? Oder wolltest aus dem Trott deiner Familie treten?“ na ja so ein leichter Anflug ist ja doch dabei, dass seine Familie eben nicht mehr viel wert hat
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Der junge Silberfang sah kurz fragend zu Johanna als diese meinte das sie ja üben könnte. Diese erhabene Art war bei Beiden wirklich beeindruckend, die könnten vermutlich auch in Kartoffelsäcken herumlaufen und würden unterschwellig noch Alle dazu bekommen sie zu lieben und zu respektieren. beeindruckend. Sein Blick ging dann zu Elsa und sah einfach fragend aus . Achja, klar, Klassensprecher wurden von den Schülern gewählt. Er zuckte die Schultern. Seine Stimme gab es nicht zu kaufen. Er sah sich die Leute an und entschied dann. Vielleicht war eine Garou aber doch eher die bessere Wahl als eine Kinfolk, er sollte sich dazu aber noch nicht zu viele Gedanken machen, immerhin war sie noch nicht erwacht , genau wie er selbst. Also noch unter einem Welpen in der Reihenfolge.
Seine Schritte waren fließend und er musste noch leicht wegen dem kämpferischem Funkeln schmunzeln. Ein bisschen Herausforderung im Leben hatte einfach noch niemandem geschadet. Dann folgte ein nicken als sie gleich erst einmal nachfragte ob sie alles zusammen ablaufen wollten. Reden ist Silber, Schweigen ist Gold, das schien wohl irgendwie auf den Ahroun zuzutreffen. Aber Gott sei Dank musste er auch nicht viel reden, einfach weil sie es übernahm. Er überlegte kurz was er wohl in einer Schülerzeitung machen könnte, eigentlich interessierte er sich dafür nicht sonderlich, vielleicht könnte er aber irgendwelche Fotos entwickeln oder so. Ach das würde schon werden. Bei ihrer neuen frage wandte er den Blick wieder an das Mädchen neben ihm. " Ich mach gern Sport", achne du Depp, das hätte sie nun sicher auch noch erraten können. Er sah schon wieder die dämliche Amme die ihm drohend mit dem Finger wedelte und er gab sich einen Ruck mit etwas mehr Informationen herauszurücken. " Ich war in meiner alten Universität im Fechtverein", erzählte er dann doch noch ein bisschen mehr. Es war zwar nicht viel Information, zumindest aber etwas mehr als vorher. Er folgte ihrem kleinem Zeig und lief mit ihr dann den kleinen Kiesweg entlang. Die Schule war wirklich schön, das musste er durchaus zugeben, die Sonne war auch schön. Schön warm vor allem. Irgendwie ein guter Fleck zum leben. Er war nicht einmal besonders erzürnt das es ihn nun also hierher verschlagen hatte. Als sie anfing über seine Familie anfing zu sprechen verzog er ein bisschen das Gesicht, ließ sich sonst aber nichts weiter anmerken das ihm das Thema nicht besonders interessierte. " Sie ist eine gute Frau", naja, nicht gerade die Begeisterung pur. " Mein Vater und meine Mutter sind bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen. Ich bin dann in die Septe gegangen um ihr mein Leben zu verschreiben, ich bin der einzige Sohn meiner Eltern, noch nicht mehr und nicht weniger.." erzählte er knapp was dahinter steckte. " Aber das ist nun Vergangenheit, dieses Leben liegt hinter mir, deswegen bin ich hier ." und vermutlich verbarg sich noch so viel mehr dahinter. kurz ging sein Blick wieder zu Elsa. " Ich habe mich schon in eurer Septe vorgestellt, ich denke es wird keine Probleme geben", ein Blick war nur kurz auf den Kalender gefallen in den sie den Flyer hineingeschoben hatte. Wie konnte ein Mensch nur so unordentlich sein ? Der Blick hob sich wieder an und schwieg
Elsa wartete einen Moment, dann funkelten ihre Augen kurz auf und sie presst die Kiefer derber auf einander, als sie keine Antwort außer einem läppschen Schulterzucken bekommt. „Es ist unhöflich auf eine Frage nicht zu antworten und ein nichtssagendes Schulterzucken zeugt nicht gerade von guten Manieren“ tadelt sie ihn mit leicht nasalem Klang in der Stimme. „manche Lehrer hier legen auch sehr viel Wert auf eine gute Kommunikation. Man sollte also fähig sein auf jede Frage antworten zu können, ganz gleich wie die Antwort ausfällt“ zwar zwinkert Elsa ihm zu, aber dennoch ist ihr Blick dezent herablassend. Beinahe wie bei einer hochgeborenen Dame für die schon ihre Ritter beinahe niederes Volk sind. Sie geht ein paar Schritte und atmet ruhig durch „Johanna erkennt noch nicht, welchem Zweck es dient Klassensprecher zu werden. Wird man dazu gewählt, kann man sich als Schulsprecher aufstellen lassen. Ich halte diese pseudo-demokratischen Wahlen für heuchlerisches Geplänkel, weil die Geschicke der Schule ohnehin anders gelenkt und bestimmt werden. Aber diesen offiziellen Posten inne zu haben, erlaubt einem auf offener zu agieren. Wir wissen bereits, dass nicht immer richtig an dieser Schule zugeht. Umso besser, wenn man auch noch offiziell immer und überall hin darf im Namen des Amtes der Schülervertretung… und um die Schüler bei Laune zu halten genügen ein paar hübsche Zugeständnisse.“ Sie macht eine leicht abwertende Handbewegung „Aber das hat man dir sicherlich auch beigebracht oder hast du wie Johanna den Unterricht etwas… verträumt?“ wollte sie mit einem kühlen Schmunzeln wissen. Dieses wurde schlagartig weicher und strahlend freundlich als andere Schüler an ihnen vorbei kamen „Guten Tag. Schön euch wieder zu sehen!“ begrüßt Elsa sie und erntet eben solche Grüße zurück. „Süß, die Schäfchen“ und ja in ihrer Stimme schwingt ehrliche Belustigung mit.
Weiter geht es also im Gespräch und man merkt, dass Elsa mit seiner diesmal gegebenen Antwort er möge Sport auch nicht sonderlich zufrieden ist bis endlich ein wenig mehr Information kommt „Fechten? Interessant. Man benötigt eine sehr gute Körperkontrolle“ wobei sie ihn kurz mustert „Und eine zielsichere Geistesschärfe“ womit sie verdammter Weise wieder in seine Augen sieht und für einen – für ihren Geschmack – viel zu langen Moment schweigt. Schließlich räuspert sie sich leise und sieht wieder geradeaus, wo die ganzen Informationsstände beginnen „Einen Fechtverein hatten wir bis lang nicht. Es gibt eine Trainingsgruppe für Kendo, auch wenn das nicht wirklich dasselbe ist, glaube ich“ ja man sieht ehrliche Bestürzung in ihrem Blick, dass sie sich damit nicht auskennt. Aber das ist eben auch nur Sport „Gründe doch einen!?“ lächelt sie beinahe herausfordernd „Ich würde dich auch unterstützen“ jaja gleich auf Stimmenfang gehen! Sie steuert bereits den dritten Stand an, tauscht kurzes Geplänkel aus und schreibt sich bei der Schülerzeitung mit ein. Ein unglaubliches Stimmengewirr herrscht und man kann nur gelegentlich Wortfetzen von anderen sinnvoll aufschnappen. „mein Beileid“ erklärt sie höflich wegen seiner verstorbenen Eltern. Auch noch so ein nutzloser Tod.. „ah sehr gut.. und wieso bist du nun hier her gekommen? Mal andere Luft schnappen?“ erforscht sie weiter seine Gründung für den Umzug.. wenn er sich schon der anderen Septe eigentlich verschrieben hatte.. komisch... allerdings nun wo Alexej auch in der Masse der Schüler ist, werden ihm doch immer wieder Mal Blicke zugeworfen und hier und da wird mal getuschelt.
Und wenn es ein Drachenei gewesen ist, was wir versuchen zu braten! Am Ende wird es heißen wir haben Drachen getötet!!! Skadi "Freyas Klinge" Fenrirs Klingen, Alpha der Drachenfänge
Der Ahroun, der im Grunde noch keiner war ließ diese kleine Predigt erst einmal über sich ergehen, es war nicht so das er es genoss, ganz m Gegenteil, seine Miene verdunkelte sich und er wirkte ein bisschen so als wollte er Elsa gleich verschlingen nur um sie endlich ruhiger zu stellen. Oh, Silberfänge hatten es wirklich immer drauf das man sich fühlte als wäre man wieder der kleine dumme Schuljunge. Im Grunde war er das ja auch noch wenn man es mal aus der Garousicht nahm. Einmal schlossen sich die Augen für einen kleinen Moment, dann atmete er ruhig durch und schließlich legte er ein höfliches Lächeln auf. " Natürlich habe ich den Unterricht nicht verschlafen, es wird nicht wieder vorkommen." antwortete er ihr so höflich wie er es im Moment überhaupt zustande brachte, trotzdem hörte man seinen Ärger deutlich heraus und straffte seinen ganzen Körper einmal durch, er nahm die Hände aus den Taschen als hätte ihn gerade seine Amme erinnert das man so nicht durch die Gegend lief und verschränkte sie eher wie ein General hinter dem Rücken, fehlte nur noch dieser typische Gehstock. " Klassensprecher gab es bei uns immer zwei die die gleichen Rechte und Pflichten hatten", nicht das er sich wirklich dafür interessiert hatte " Bei euch gibt es also einen Klassensprecher und seinen Vertreter ?", wollte er von Ela wissen und schien sich nun anzustrengen erstens mehr zu reden und zweitens so höflich als möglich zu bleiben. ... wie anstrengend.
Er nickte den Schülern die an ihnen vorbei kamen nur ruhig zu. Immerhin hatte sie nun ein Bröckchen womit sie es schaffte das Geplänkel aufrecht zu erhalten. Er sah sie an und musterte sie selbst , allerdings sah sie dann ja auch schnell weg. Es gab also kein Fechten hier ? Was für eine primitive Schule, ging es ihm enttäuscht durch den Kopf, allerdings brachte Elsa ihn dann auf eine gute Idee, er könnte einen eigenen Club eröffnen. Auch wenn er Andere unterrichtete konnte er dabei etwas lernen, und er blieb vor allem im Training. " Fechten ist nicht einfach nur ein Sport", erklärte er ihr und schien endlich einmal "richtig" aufzuwachen. " Es ist eine der ältesten Sportarten der Welt, sogar schon in der Antike haben sie miteinander gefochten. Ein Kampf der Ehre. Einfach unglaublich das ihr das hier nicht an der Schule habt. ...", dann meinte sie ja das Kendo nicht das Gleiche wie Fechten war und er nickte " man kann es überhaupt nicht miteinander vergleichen, allein die Stile sind grundlegend verschieden. Gut, auch beim Kendo muss man eine hohe Konzentration aufweisen aber man kann es nicht miteinander vergleichen, du solltest Unterricht nehmen", erklärte er ihr weil überhaupt jeder Fechten können sollte. " Schön, ich denke darüber nach einen Club zu gründen, als erstes muss ich mich darüber informieren was man alles beachten muss. Wenn du mich unterstützt unterstütze ich dich bei deinem Vorhaben Klassensprecherin zu werden", versprach er und schon war also ein kleines Bündnis beschlossen. Zumindest wenn es nach Alex ging der stehenblieb und ihr die Hand entgegenhielt. Wenn das erledigt war ging es also weiter, er trug sich in den Zeitungsclub ein nachdem er ihnen dort zugehört hatte und ging dann mit ihr weiter. So ein Mist, er hatte sich Zuhause schon längst eine gute Antwort zurechtgelegt die er sagen konnte wenn er gefragt wurde was er hier wollte, nun war sie natürlich weg und er lächelte wegen dem Beileid " Danke", okay, ruhig Blut. " ich bin hier auf Wunsch der .. Familie", ja, das konnte alles oder eben auch nichts bedeuten. "Tomsk ist sehr Anders als diese Stadt, ich würde mich freuen wenn du mir ein paar Tipps geben könntest was man hier unternehmen kann." und vielleicht plauderte sie ja auch darüber was sie und Johanna manchmal so taten. Das würde wirklich auf einen Fulltimejob hinauslaufen sie zu beschützen. Sein Weg führte zum nächstem Sportclub, der Schwimm AG und er musterte kurz ob die Zeiten sich mit denen des Zeitungsclubs überschnitten.
Elsa schielt kurz noch einmal zu ihm und ein beinahe spitzes, erhabenes Schmunzeln umspielt ihre Gesichtszüge. Gut zu wissen, dass er nicht gern zurechtgewiesen wird. Aber siehe da, der Neue kann ja sogar erstaunlich viel reden! Sie nickt kurz bedacht „Genau. Im Grunde würde ein guter Klassensprecher reichen. Aber es braucht eben einen zweiten für den Notfall. Manchmal gehen auch beide zu den Sitzungen, weil zwei mehr mitkriegen als einer. Zugegeben bei den Sitzungen ist es angenehm noch einen zweiten dabei zu haben. Manchmal können die sich über Stunden ziehen…“ seufzt sie leise. Also sind doch perfekte Aussichten sie gut zu beschützen, sollte Johanna den Sitz kriegen. „Was ist denn für dich ein guter Klassensprecher?“
Es ist schon ein wenig faszinierend wie viel er über Fechten oder Sport reden kann. Im Laufen schrieb sie die Termine der Schülerzeitung schon in ihren Kalender, also zumindest das erste Treffen. „Du interessierst dich auch für die Schülerzeitung?“ hakt sie ein wenig erstaunt nach. Aber dann schlägt sie in seine Hand ein.. besser gesagt ergriff sie nicht einfach normal seine Hand, sondern hält ihre mit einer Neigung, wodurch der Handrücken mehr nach oben ging. Wer auf solche Feinheiten achtet, dann ist das eindeutig eine sich überordnende Art die Hand zu schütteln. „Abgemacht“ klingt es zuckersüß aber mit einem schneidenden Unterton. „Dann haben wir also bald eine Fecht-AG. Das wird sicherlich witzig“ lächelt sie und schaut gen Himmel. Langsam neigt sich ihr Kopf seitlich und sie verharrt so einen Moment „Dann solltest du dir schon ein paar Gedanken machen über Zulassung zur AG. Kennst du einen Trainer dafür?“ Ihr Blich schweift weiter umher über weitere Stände „Komm mit. Nimm dir einen Flyer von den Kendo-Leiten, dann weißt du worauf du achten musst“ wollte sie dann erstmal den Stand ansteuern.
Vor allem Jungs tummelten sich hier und generell schienen sie in der Sportecke angekommen zu sein. „Ah die Familie… natürlich“ wobei sie das weiter unkommentiert lies. Fiel nicht immer alles auf die Familie zurück? Wieder beginnt sie kurz zu grübeln „Nun ja, es ist eine große Stadt mit vielen Möglichkeiten. Was magst du denn?“ gibt sie die Frage einfach erstmal zurück
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Der junge Silberfang lächelte einfach schmal. Er nickte leicht. Anscheinend hatte ihr kleiner Einlauf die gewünschte Wirkung erzielt. " Ein guter Klassensprecher ?", er musste wirklich erst einmal kurz überlegen bevor er dann antwortete. " Er sollte die Interessen seiner Klassenkameraden vertreten-. " na was hatte sie nun erwartet ? Er lächelte schmal. " Derjenige sollte versuchen alle vertretenden Interessen unter einen Hut zu bringen." erklärte er weiter. " Wenn du das kannst dann bist du die richtige für diese Aufgabe. ", immerhin hatte sie ihm versprochen das sie sich darum kümmern würde ihn zu unterstützen, und dann kam auch schon ihre erste gute Idee. Er konnte sich ja wirklich erst einmal ansehen wie der Kendoclub aufgebaut war. Immerhin gingen sie zumindest vom Schwertkampf in die richtige Richtung. " ich bin neu hier, ich kenne noch niemanden der das kann. Aber ich denke ich kann erst einmal meine Augen offen halten oder aber ich gründe einen eigenen Club und unterrichte selbst", zumindest schien er sich das zuzutrauen. Ob dieses Vertrauen wirklich auch berechtigt war musste sich dann aber wohl erst einmal herausstellen. " Du kennst doch alle Sportlehrer hier ? Dann würde mir eine Liste mit deren Namen helfen. ", dann konnte er die einmal darauf ansprechen.
" Ja, ich kann gut schreiben", erklärte er ihr wegen der Schülerzeitung, das war aber auch schon wirklich alles was er gut konnte und für eine Zeitung interessant sein könnte. Aber eine Aufgabe würde sich schon finden, r musste einfach in der Nähe der Mädchen, naja, des Mädchen bleiben. "Wie kommt es das ihr keine Privatlehrer habt ?", fragte er dann aber doch interessiert als ihn dieser Gedanke in den Kopf kam. " Oh, ich habe einfach nur darüber nachgedacht was man machen kann. Wie gesagt ich mag Sport, ich geh aber auch gerne mal aus, vielleicht in einen Jugendclub oder etwas ähnliches ?", also bisher wirkte es ja nicht so das sie oft weggingen. Vielleicht mussten sie viel Zuhause bleiben auch wenn sie auf diese Schule gehen konnten. Er konnte es sich bei Elsa irgendwie nicht richtig vorstellen das sie sich gerne einsperren ließ.
Elsa lacht einen Moment wirklich angenehm auf, es ist sogar mehr als dieses rein höfliche Lachen aber auch dennoch kein unbefangenes, freies Lachen. „Es wäre eine Schande wenn ich es nicht könnte. Ich betrachte das Amt des Klassensprechers nur als kleine Übung nebenbei“ winkt sie erneut mit einer kleinen Geste ab als wäre es unbedeutend. „immerhin gibt es ganz andere Dinge, die ich hoffe später zu führen“ als Silberfang hat man eben seine Aufgaben. Als würde man sich da mit wenig zufrieden geben…
Gerade als es um Clubaktivitäten und Lehrer geht wird Alexej vom Schwimmteam angesprochen. Man erzählt ihm einfach gleich wie gut sie sind, dass sie dringend Nachwuchs brauchen und er die perfekte Statur zum Schwimmen hat etc. Elsa schmunzelt nur höflich, weißt eine Einladung ins Team allerdings ab und wartet wie Alex sich entscheidet. Zumindest sind die Jungs aus dem ziemlich nett und scheinbar bei Mädels begehrt – wie auch einige Handballer und Fußballer. Erst als Elsa wieder seine Aufmerksamkeit gewinnt reicht sie ihm ein Programmheft, so eines wie sie vorhin in ihren Kalender gesteckt hat, und tippt mit dem Finger darauf „Eine Liste aller AGs und wann offene Kurse im nächsten Monat sind, um rein zu schnuppern. Ein Plan über das gesamte Campusgelände, sowie über die Hauptgebäude. Außerdem eine Liste aller Lehrer und sonstigem Personal. Unsere Sponsoren sind aufgelistet und ein paar Worte der Schulführung, sowie des Fördervereins unserer Eltern.“ Fasst sie es ihm kur zusammen, was er darin finden wird. Zusätzlich eben zu dem Programm der nächsten zwei Tage „übrigens ist der Ball am Freitag Pflicht. Egal ob du mit oder ohne Begleitung gehst“ dabei blättert sie bei ihm kurz das Heft auf und tippt darauf. So eine Art ‚Semesterparty‘ der Neureichen, wie es scheint.
Ansonsten bahnt sich Elsa in Ruhe ihren Weg und schaut sich die Stände an. Leicht und nur ein kleines Stück fährt die Zunge über ihre Lippe und sie brummt kurz „Hatten wir. Aber wir sollen für alle Fälle eben auch mit den Schäfchen umgehen können. Es ist schließlich unsere Aufgabe, uns einfügen zu können und Anhaltspunkte zu verschleiern“ mahnt sie unterschwellig an. „Sobald wir in einem Fach nicht ausreichend gut sind, können wir zusätzlich Privatunterricht nehmen. Ansonsten erhalten wir privaten Gesellschaftsunterricht“ wobei ihr Blick keinen Zweifel lässt, dass sie die Garougesellschaft meint. Dann zieht sie leicht die gezupften Augenbrauen zusammen und überlegt offensichtlich „Jugendclub? .. mhm wenn du so etwas suchst, dann solltest du vielleicht lieber Johanna fragen. Sie ist gern und viel draußen unterwegs. Am liebsten shoppen“ wobei man kurz hören kann wie sie die Luft schärfer einzieht. „Ich muss mir meine Zeit gut einteilen. Bei mir steht ein wenig mehr auf dem Tagesplan und der Schönheitsschlaf will ja auch nicht zu kurz kommen. nicht wahr? ... Hast du schon irgendwelche Verpflichtungen von der Familie bekommen?“
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Er mochte den Ton ihres Lachens, irgendwie klang er angenehm. Für einen Moment ließ er es in seinen Ohren nachklingen, dann sprach sie schon weiter. Unfassbar wie viel sie reden konnte. " Es würde zu dir passen", stellte er zum Thema Klassensprecher fest. Irgendwie konnte er sie in diesem Amt einfach aufblühen sehen wie sie sich um alle sorgte und so weiter. Eigentlich war es ja kein Wunder das die spätere Garou Klassensprecherin wurde, doch er fragte sich warum Elsa dann nicht ihre Vertretung geworden war. " Darf ich fragen warum du nicht die Stellvertretung geworden bist ?", wollte er also von der jungen Silberfang wissen.
Alex hielt inne als er angesprochen wurde wegen dem Sportclub, er hörte zwar zu und ließ sich alles erklären, allerdings würde er dann aber wohl erst einmal fragen ob man sich später eintragen konnte, oooder aber er musste die Zeiten wieder miteinander vergleichen. Er fragte sich langsam wie er das machen sollte, beschloss dann aber einfach später einen genauen Plan zu erstellen. Es war eine gute Idee mit Elsa mitzugehen, so wusste er das mit dem Zeitungsclub. Auch wenn man später eh meist noch Zeit hatte für ein oder zwei Wochen doch noch bei oder eben auszutreten. Ob er in die Handball AG gehen sollte ? während er überlegte sprach Elsa ihn wieder an und gab ihm eines der Programmhefte. " Danke", lächelte er sie schmal an, das war perfekt um die von eben nachher in die Tat umzusetzten. Sport zu machen wäre ja auch keine schlechte Idee um in Topform zu bleiben. "An diesem Freitag ?", wollte er von Elsa wissen und war überrascht, davon hatte ihm noch keiner etwas gesagt. Gut das er ein oder zwei Anzüge zur Auswahl hatte. "Ah, gut. Und mit wem geht ihr ?", wollte er von ihr wissen. Diejenigen sollte er sich mal genauer ansehen.
Er nickte zu dem Thema privater Unterricht, dann wurde es allerdings etwas brenzliger. Die Kinfolk fragte erneut nach den Verpflichtungen, er versuchte sich schon eine Antwort zurechtzulegen, er könnte ja einfach verneinen, allerdings erschien ihm das zu banal und sicher würde sie ihm vorschnell auf die Spur kommen. Verdammt nochmal. "Du schläfst also viel ?" das konnte er sich kaum vorstellen, allerdings wenn er so ihren Körper betrachtete könnte sie schon ein bisschen Sport brauchen. Vielleicht ja wirklich Fechten, das würde eh gut zu einer Kinfolk passen. Er sollte außerdem einmal nachprüfen warum sie in Ungnade gefallen war. Lustig was ihm alles nur wegen einem Satz durch den Kopf ging. Allerdings war die erste Frage eher dafür gut sie ein wenig hinzuhalten und abzulenken, dann fiel ihm ein das er einfach die Wahrheit sagen könnte. Und genau das tat er dann also auch " Ja, ich werde aber nicht darüber sprechen. " Oh, na immerhin wusste sie nun das er hier war weil er etwas tun sollte, was genau musste er ihr aber nicht erklären, sie konnte alles essen aber nicht alles wissen. Einfach brillant. " Gut, sagen wir einmal so, ich brauche einfach ein paar Tipps was ich hier so machen könnte. " lächelte er nun ein bisschen charismatischer, einfach einnehmend.
Elsa kann wirklich einnehmend lächeln, wenn sie denn will. Sie sieht eigentlich sogar schon aus wie jemand, auf den man sich verlassen kann – der wohl tatsächlich eine gute Partie wäre. Allerdings umgibt sie auch so etwas leicht Mystisches, was wohl nur Garou und Kinfolk untereinander begreifen. Es ist wie eine unterschwellig packende Macht, die einen auf ein Knie zwingen möchte, um seine Ehrerbietung gegenüber Elsa zu demonstrieren – tatsächlich eine verdammt gute Partie! „weil ich nicht das gesamte letzte Schuljahr hier zur Schule gegangen bin. Ich bin erst seit dem zweiten Halbjahr wieder hier. Meine Amme hätte früher gesagt: Das Mädchen hat eine Auszeit für wichtigere Dinge nötig“ wobei sie so richtig typisch den Zeigefinger in der Luft wippen lässt und sogar versucht einen auf alte Frau von der Stimme her zu machen. Es klingt zumindest witzig.
Als sie endlich an ein paar Musik- und Kunstständen vorbei kommen, schiebt sich Elsa an ein paar Schülern vorbei, um nach den Musikangeboten zu schauen. „Ja, diesen Freitag“ spricht sie beiläufig weiter mit ihm, während sie offensichtlich die Zettel liest. „Ich denke Johanna wird sich heut oder morgen hier jemanden suchen, wahrscheinlich aus unserer Klasse. Du wirst ja morgen sehen, wer da alles so ist. Es gibt ein paar hübsche Mädchen“ auch wenn das so klingt als würde sie über das Wetter reden. Allerdings ist ja auch nicht mehr viel Zeit – immerhin ist es schon Mittwoch. Eigentlich seltsam, dass in Deutschland die Schule immer mitten in der Woche nach den großen Sommerferien wieder losgeht, statt normal an einem Montag. „Vielleicht könntest du ja Maria bitten mit dir zu gehen? Dann hätte sie mal eine Verabredung mit einem ansehnlichen Jungen und könntest beiläufig erwähnen, dass ich dich darauf gebracht habe“ zwinkert sie ihm leicht verschlagen zu. Dann hätte sie immerhin auch Marias Stimme schon im Sack, aber das blieb nun wohl von Alex abhängig. „Du sprichst unsere Sprache übrigens recht gut. Hast du schon lange Unterricht genommen dafür?“ ja und wieder klingt ihre Stimme vollkommen beiläufig obgleich ihr Blick durchaus interessiert wirkt, als sie ihm wieder direkt entgegen sieht. Aber dieses Mal! Gibt sie sich redlich Mühe ihm nicht in die Augen zu starren…
Alex Frage zum Thema Schlaf wirft sie aber doch für einen kleinen Moment aus der Fassung. Ihr Mund blieb ein ganz kleines Stück geöffnet stehen und sie blinzelt zwei Mal „Nun.. im Vergleich zu Johanna, ja. Im Vergleich zu den meisten Mädchen unserer Klasse, nein“ findet sie endlich ihre Stimme wieder „Übrigens solltest du dich bemühen gute Noten zu erhalten. Es gibt zu jedem Jahresende eine interne Prüfung, um festzustellen ob sich die Leistungsständegebessert haben. Die beste Klasse eines jeden Jahrgangs bekommt dann eine Woche in einem All-inclusive-Hotel irgendwo auf der Welt gesponsert. Unsere Klasse hatte das letzte Mal gewonnen und wir waren auf Malta. Sehr nett…“ und sofern Alex bei den Ständen nichts weiter schauen will, geht sie weiter. Wenn er jedoch gut aufgepasst hat, dann könnte ihm noch aufgefallen sein, dass Elsa auf zwei unterschiedlichen Bögen etwas eingetragen hat. Johanna für den Chor und sich selbst bei Klavier beides liegt auch noch zur selben Uhrzeit. Als er der Verpflichtungsfrage so geschickt ausweicht, schmunzelt sie tatsächlich wieder und in ihren Augen blitzt es kurz auf. „Ich verstehe.. vielleicht später einmal…“ früher oder später lockern sich alle Zungen oder die Personen sterben. Man wird es ja sehen. „Du solltest wirklich mit Johanna darüber reden. Ich bin nie viel ausgegangen, wenn es nicht notwendig war. Zwar gibt es das ein oder andere Etablissement, welches ich gern besuchen würde von jetzt an, aber das wird sich zeigen. Was hast du denn in deiner Heimat so gemacht?“
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Alex machte sich unbemerkt erst einmal Notizen, okay, er versteckte es nun auch nicht, allerdings trug er sich einfach ein wo die Mädchen welche AG`s besuchten. Im Grunde war das bei Johanna im Moment aber wohl einfach Handball , die Schülerzeitung und eben der Chor. Wenn er es geschickt anstellte konnte er wenn sie dann nach Hause fuhr auch noch selbst Kurse besuchen. ja, das war ein guter Plan. " Achso, ja, das klingt logisch. ", stellte er mit einem kleinem lächeln fest das nicht seine Augen erreichte. Er wirkte bei weitem ein wenig steif, zumindest schien er immer zu lächeln, auch wenn es eher wie einstudiert wirkte.
Er notierte sich also wieder die Kurse der beiden Mädchen und beschloss das er nun wirklich nicht in den Chor wollte, auch wenn es wahrscheinlich gut wäre sie dort unter Beobachtung halten zu können. Allerdings hätte er sich lieber ein paar Finger abgehackt als bei so etwas mitzumachen. "Ist Maria das Mädchen von vorhin ?", wollte er noch wissen und nickte leicht. " Sicher könnte ich das, allerdings scheint sie nicht eingeweiht zu sein. Ich habe eine andere Idee. " ,wenn Johanna an diesem Tag noch niemanden hatte der sie begleitete dann könnte er das ja auch übernehmen. Er wäre ganz in ihrer Nähe falls etwas passieren sollte und so sah er wieder zu Elsa hinunter, erst dachte er darüber nach sie anzusprechen und sie zu bitten Johanna Bescheid zu geben, dann entschied er sich allerdings anders, sicher würden sie sich gleich noch einmal wiedersehen. und zur Not gab es dann auch schon Plan B. der da Elsa hieß, und ganz zur Not Plan C in Form von Maria.
" Vielen Dank, mein Unterricht umfasste Deutsch, Englisch und Russisch, im nächsten Jahr sollte noch eine andere Sprache hinzukommen, doch nun bin ich hier, ich denke ich werde mich hier mit einigem anderen beschäftigen müssen.", da blieb sicher keine Zeit mehr für Sprachen. " Du brauchst dir keine Gedanken um euren Notendurchschnitt zu machen. Ich habe steht`s daran gearbeitet gut mitzukommen. In eurer Schule werde ich nicht nachlassen", versprach er der jungen Silberfang. Sein Blick hob sich erneut an als er in der Nähe schon Johanna zu erblicken glaubte. " Nun, der Alltag bestand für mich aus dem Unterricht in der Schule, aus Sport und Etikette. Wir haben nicht viel Freizeit gehabt nebenbei" und mit nicht viel meinte er wirklich eher kaum. " Allerdings habe ich wirklich gerne mit Freunden zusammen Karten gespielt wenn uns die Zeit dafür blieb", so etwas wie Kino und Co war eher Nebensache. Selbst das sie nur einen kleinen Fernseher hatten für eine ganze Gruppe von jungen Männern sollte er wohl einfach nicht erwähnen. Das Leben in Russland war einfach ein anderes. " Ich vermisse die Ruhe dort. Wir waren auch viel in der Natur. Es gibt große Wälder mit vielen wilden Tieren.", dabei wurde das Schmunzeln sogar etwas mehr hintergründig und er musterte Elsa noch einmal kurz, das wäre sicher nichts für sie gewesen. Er wusste nicht warum er das dachte, immerhin war er selbst auch kein genie wenn es um das Überleben in der Wildnis ging, doch er konnte sich das weißhaarige Mädchen einfach nicht im wildem Schneegetümmel vorstellen, auch wenn er zugeben musste das dieses Bild eines jungen Mädchens im Schnee durchaus seine Reize hatte. Doch genau so schnell wie der Gedanke gekommen war vertrieb er ihn wieder und verschloss ihn sorgfältig hinter einer großen Tür. Solche Gedanken brauchte er im Moment nun wirklich nicht, selbst wenn er um das Kinfolk werben wollen würde oder ihr den Hof machen sollte musste er sich wirklich gut überlegen sie nicht noch zur ersten Wahl für den Ball zu machen, sicher hingen die Mädchen eh immer auf einen Haufen. Wenn er Johanna aufforderte seine Begleitung zu sein würde es eventuell später zu seltsamen Gedanken oder Zwischenfällen kommen. Und da sie eh gerade noch allein waren sah er erneut zu Elsa. " Elsa, ich habe mir eben überlegt ob wir nicht vielleicht gemeinsam zum Ball gehen könnten ? oder bist du schon verabredet ?"
Kurz schielte Elsa mal zu ihm rüber was er da aufschrieb. Aber da er sicherlich auf Russisch schrieb brachte sie das auch nicht weiter. Vermutlich schreibt er sich nur ein paar Infos über die Schule auf. Ist ja auch nicht dumm. „Wo wohnst du eigentlich?“ wollte sie dann spontan wissen. Wenn er immerhin erst hierher gezogen ist, wäre das ja mal ganz interessant zu wissen. „Maria? Nein. Sie ist nicht wirklich auffällig aber sehr klug. Bei ihr muss man vorsichtig sein. Allerdings ist sie die einzige, die noch eine Zahnspange trägt und abgesehen davon, dass an ihr nichts besonders scheint, ist sie auch sonst vom Aussehen nicht auffällig. Deswegen übersehen sie die meisten Jungs“ man könnte sich irren aber irgendwie schwingt da fast ein wenig Mitleid in ihrer Stimme mit. „Und nein, sie weiß nichts. Sie ist nur ein Schäfchen“ bestätigt sie seine Vermutung.
Weiter wird eine andere Vermutung allerdings bestätigt, als sie kurz Johanna zu winkt. Das ist sie also tatsächlich, die sich da mit einem Kaffeebecher in jeder Hand allein nähert. „Ist das bei euch in Russland so üblich? Schule, Sport und Etikette? Oder hast du noch mehr Bildung erhalten?“ was allerdings nicht abwertend klingt sondern einfach nur neugierig. Elsa geht noch ein paar Schritte, bis sie auf einen Platz mit einer Statue kommen und sie sich dort auf den Sockel setzen möchte, wie viele andere Schüler auch. Allerdings bleibt sie stehen, schaut abwartend zu Alex und schmunzelt leicht fies „Ich möchte mich setzen..“ gibt sie als kleinen Hinweis. Erst wenn er drauf kommt, ihr irgendwas dahin zu legen, setzt sie sich und ihr Blick huscht zwischen Johanna und ihm hin und her. „Hier gibt es auch sehr schöne Jagdgründe und sehr gesundes Wild. Man muss nur die richtigen Stellen kennen“ lächelt sie wissen und höflich weiter. Erneut leckt sie sich leicht um die Lippen und schaut schon immer mehr zu Johanna oder vielmehr dem ersehnten Kaffee entgegen. Aber dann kommt erneut eine Frage, die Elsa beinahe aus der Bahn wirft. Fragend, ob er das nun wirklich ernst meint, schaut sie zu ihm rauf und blinzelt erneut zwei Mal. „Vielen Dank für deine Aufwartung“ kommt es wirklich sehr höflich und sie zieht kurz ihre Unterlippe minimal ein „Nein, ich bin nicht verabredet. Ich… würde mit dir gehen, wenn du es schaffst für Maria eine Begleitung zu finden. Einverstanden?“ dieses Mal hält sie ihm die Hand zum Einschlagen hin, aber auch dieses Mal so, dass sie sich mit der kleinen Geste ihm überordnet
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