Alex machte also tatsächlich gleich eine Kanne, in der befand sich dann auch der Teebeutel wobei er noch ein kleines Schälchen für eben diesen auf den Tisch stellte. Er wollte gerade noch antworten, dann waren aber auch schon die Beamten da und der junge Mann ließ sie rein nachdem sie sich ausgewiesen hatten. Ihm schien herzlich egal zu sein ob da nun jemand angepisst war oder eben nicht. Man konnte eben nie vorsichtig genug sein so fand er. Nun jedenfalls kam er mit dazu und setzte sich. Ihren musternden Blick bemerkte er nicht weil seine Aufmerksamkeit eindeutig auf den fremden Menschen lag die sich nun in seiner Wohnung befanden.
Er hörte erst einmal Elsa zu während sie alles beschrieb, aufmerksam und wachsam eben.
"Ich habe in meiner Kamera eine Anzeige für die Uhrzeit, es war 12:38" antwortete er wegen der Frage nach der Zeit. Dann allerdings schüttelte er den Kopf " Er war breit gebaut, trug eine Bomberjacke und Nein. Ich kenne mich mit Hunderassen nicht aus. Der Mann schien ihn trainiert zu haben auf Menschen loszugehen. Er selbst trug eine Waffe, es müsste eine Glock 17 gewesen sein, ich habe sie aber nur kurz gesehen", klar, die Hunderasse konnte er nicht beschreiben, aber dafür die Waffe. Er selbst saß leicht nach vorn gebeugt da, schien aber die ganze Zeit über sehr angespannt zu sein und regelrecht zu lauern das irgendetwas passieren würde. Als müsste er sie beschützen. Die stechenden Augen musterten die Frau, dann den Mann " Was gedenken sie deswegen zu tun ?", wollte er sich informieren wie es nun weiter ging.
Elsa sah überrascht rüber als Alex da mit irgendeinem Waffentyp um sich warf. Worauf er alles achtet.. Ansonsten aber trank sie nur ihren Kaffee aus und beugte sich dann vor, um den Teebeutel durch die Kanne zu ziehen, als ginge es so schneller. Dank der Sonnenbrille ist auch nie ganz klar wo sie hinsieht auch wenn ihre Aufmerksamkeit auf die Polizei gerichtet zu sein scheint.
Die junge Polizistin notiert sich alles, nur an ihrer Körperhaltung sieht man, dass sie einmal seufzt. Der ältere Polizist schaut sich grob um in der Wohnung und nickt immer leicht „Nun wir werden natürlich Zeugen vernehmen. Ihren Fahrer erreichen wir erst heute Nachmittag, mit dessen Chef müssen wir auch noch sprechen. Außerdem suchen wir nach möglichen weiteren Zeugen per Ausruf. Könnten sie einem Kollegen auf dem Revier noch einmal beschreiben wie der Täter aussah und er fertigt eine Skizze da?“ wollte der Mann wissen aber Elsa schüttelte den Kopf „Ich kann man an keine Details im Gesicht erinnern.“ Klar es war ja auch zunächst nur ein Penner wie jeder andere auch für sie. Dann riecht sie an dem Tee und lehnt sich doch wieder erstmal ordentlich zurück. Nachdem die Polizisten Alex Antwort abgewartet haben nickt der Alte „Fällt ihnen sonst noch etwas ein? Jemand, der ihnen vielleicht schaden möchte? Was genau hatte der Täter denn gewollt?“ wollte er natürlich auch mehr über den Hintergrund erfahren. Elsa räuspert sich leise „Er wolle unser Geld und dann uns für irgendeine Erpressung“ macht sie wieder eine abtuende Handgeste, als sei es eben vollkommen normal
Und wenn es ein Drachenei gewesen ist, was wir versuchen zu braten! Am Ende wird es heißen wir haben Drachen getötet!!! Skadi "Freyas Klinge" Fenrirs Klingen, Alpha der Drachenfänge
Er hatte es eben einfach drauf... zumindest was das anging. Im Grunde konnte er über die Waffe einfach mehr sagen als über den Kerl selbst, ob die Polizei das jedoch so ernst nehmen würde war ja wieder eine ganz andere Sache. Jedenfalls hatte er soweit alle Informationen weiter gegeben und überlegte noch einmal was er vergessen haben könnte. Irgendwie fiel ihm da aber nicht so besonders viel ein.
Bei der Frage des Polizisten zuckte er wieder die Schultern " Natürlich, doch so genau konnte man ihn in der Dunkelheit nicht erkennen. ", antwortete er auf die Frage des Mannes so gut er eben konnte. Er selbst saß beinahe schon unheimlich ruhig da und lächelte nicht einmal höflich. bei den weiteren Fragen sah er kurz zu Elsa. Tja, wie sollte man das erklären ? Klar, wir sind Silberfang Kinfolk, oder besser gesagt noch nicht erwacht in Alex Fall ( Elsa blieb ja so seiner Meinung nach XD),.. wir wissen was er wollte, er wollte einfach Elsa weil sie zum königlichem Hof gehört und .. gut, wenigstens antwortete Elsa schon und er nickte dazu. Einfach nicken, so konnte Alex sich am wenigsten verraten. Trotzdem, geübte Augen würden ihm anmerken das es ihm praktisch auf der Zunge brannte mehr zu sagen und er nicht wusste wie er nun damit umgehen sollte. " Ich muss den Anzug noch zurückbringen, kann ich später auf ihre Wache kommen um das zu machen ?", wollte er nun einfach wissen und versuchte sich weiterhin sonst nichts anmerken zu lassen. Es waren eben so kleine Details.
" Denken sie das sie ihn finden ?" wollte der zukünftige Ahroun wissen und schien selbst recht wenig Hoffnung zu haben das dies der Fall war. Er hielt die menschliche Gesellschaft großteilig einfach viel zu grob und zurückgeblieben um solche Dinge sinnvoll zu regeln. Aber vielleicht sprach da ja auch nur die Ungeduld des zukünftigen Vorzeichens zu ihm.
Die Polizisten tuschelten sich kurz etwas zu und dann nickte der Alte wieder. „Kommen sie bitte beide heute Nachmittag auf das Revier für die Phantomzeichnung.“ Die Polizistin, die bis eben alles mitgeschrieben hatte, steckte ihren kleinen Block und den Stift weg „Herr Dulov? Darf ich bitte ihren Ausweis sehen?“ wollte die junge Frau wissen. Ist wohl auch nicht immer einfach, wenn man Ausländer ist. Der ältere Mann lächelt höflich und einfach professionell „Wir tun alles in unserer Macht stehende. Machen sie sich keine Sorgen“ rattert er die Standardtexte aus dem Lehrbuch runter und sieht vor allem Elsa an, als wäre sie total verängstigt, dabei macht es eher den Anschein, als wäre sie im Sitzen eingeschlafen.
„Vielen Dank, dass sie sich bemühen“ lächelt sie aber in dem Moment sehr freundlich und schenkt sich dann endlich Tee ein und kostet davon – Kaffee wäre eindeutig besser. Sie sollte Alex eine Kaffeemaschine schenken.. Während die junge Polizistin Alex Ausweis kontrollieren will und natürlich damit seinen berechtigten Aufenthalt in Deutschland – und seine Akte. Wer kennt in dem Alter immerhin schon Waffen so genau? (jaja verblendete Sichtweise XD)
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Der gute Alexej schien das alles völlig normal zu finden, nickte und stand auf um seinen Ausweis und sonstigen papierkram zu holen. Natürlich war da alles von seinem Vetter sonstigen grades organisiert und abgesegnet worden, jedenfalls ging der junge Silberfang davon aus weil sonst hätte er schon ein ziemliches Problem.
Er kam mit den Sachen zurück, alles fein säuberlich in einem kleinem Umschlag aufbewahrt und sogar das Flugticket war noch dabei. Er setzte sich wieder und schien einfach nur darauf zu warten das sie wieder alles zurückgeben würden. Er warf einen kurzen Blick zu Elsa die an dem Tee nippte. Er musste zugeben es war nicht die beste Lösung, aber eben besser als nichts. Seine Aufmerksamkeit wandte er dann aber doch wieder den Beamten zu. Jaja, er blieb einmal mehr schweigsam, völlig überraschend und seltsam. .. nicht. " Brauchen Sie sonst noch was ?", wollte er höfflich aber keineswegs wirklich interessiert wissen. Wenn nicht ließ er sie eben nur prüfen und sie dann gehen. Wenn er die Tür hinter ihnen geschlossen hatte drehte er sich zu Elsa um und ging langsam auf diese zu. " Kommst du mit ? Ich muss den Anzug zurückbringen. "
Elsa beobachtete die Überprüfung von Alex und die Beamtin schien irgendwie ein bisschen enttäuscht. Sie reicht ihm die Sachen zurück „Ihren Personalausweis müssen sie immer bei sich führen“ reicht sie ihm die Karte, damit er sie anscheinend gleich irgendwohin steckt, wo er ihn bei sich hat. Danach verabschieden sich die Beamten und gehen. Scheinbar haben sie soweit nun alles, was sie brauchen.
Elsa steht auf und streckt sich ein wenig durch. „Jetzt sofort?“ sie schaut sich nach dem Anzug um und neigt leicht den Kopf „Ach warum nicht. Ich hab sowieso heute nichts zu tun. Können wir unterwegs an einem Coffeeshop halten?“ lächelt sie ein wenig entschuldigend „Tee ist einfach nicht dasselbe.“ Ja sie klingt leicht frustriert, aber dafür schiebt sie ihre Brülle rauf in die Haare und grinst leicht verschlagen. So kommt sie auf ihn zu, zieht ihn an den Händen zu sich ran und gibt ihm einen kleinen keuschen Kuss auf den Mund „Hast du eigentlich genug Sachen für die Schule? Dein Gepäck sah ja nicht gerade viel aus…“ ihr Blick geht wieder zum Bett, immerhin hatte sie darunter ja auch den Koffer gesehen. Dann sieht sie hinauf zu seinen Haaren und neigt wieder den Kopf „Lässt du die Farbe raus wachsen? Es ist bei uns immer nicht sehr gern gesehen, wenn wir uns die Haare färben, auch wenn… manche Neuerer das absichtlich machen… oder“ sie geht einen Schritt zurück und lässt ihn los „Gehörst du zu ihnen?“
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Alex kümmerte sich nicht um die Gefühle der Frau, immerhin hatte er mit ihr nichts weiter am Hut, genau genommen checkte er es auch nicht, aber das war ja ein anderes Thema. Die Beamten gingen also aber er war sich sicher das er sie nicht zum letzten Mal gesehen hatte.
Alex nickte ihr zu " Ja" und er hatte wirklich überhaupt keine Lust sich mit diesem seltsamen Mann zu beschäftigen der ihm den Anzug ausgeliehen hatte. Mit einem nicken stimmte er dem Shop zu, fing nun aber an sogar den Tee wieder weg zu räumen. Naja, zumindest wollte er das ehe sie ihn zu sich ran zog. Es zog fies und gut zugleich im Magen als ihre Lippen seine trafen und ein kleines grinsen huschte über sein Gesicht. Er blieb genau vor ihr stehen, hob deine Arme und legte sie erst einmal um Elsas Körper. " ich habe genug Kleidung, sie wird reichen", Thema für ihn abgeschlossen. Seine Hände strichen langsam an ihrem Rücken hinauf zu den Haaren, dort glitten die Finger umher und spielten kurz mit ihnen. "Es weiß doch niemand das ich sie färbe. Oder meinst du den Stamm ?", wollte er von ihr wissen. Er schüttelte dann den Kopf " Meine Familie hat mit den Neuerern nichts zu tun. Ich gehöre zu der führenden Kraft unseres Stammes. Die Royalisten wirst du mit Sicherheit kennen.". langsam ließ er sie wieder los, ging einen Schritt zurück und wollte dann schnell den tee wegräumen damit sie losgehen konnten. Dabei schüttete er den tee nicht weg sondern stellte ihn zum abkühlen in die Küche.
Elsa zog eine skeptische Miene, ungläubig ob er wirklich genug Sachen hat. Das wird sich ja die nächsten Wochen zeigen wie tauglich das ist für seinen Stand und die Schule. Ein leises und wohliges Seufzen entweicht ihr dafür als seien Finger sie sacht streichen. „ich meine im Stamm. Manchmal haben die ansässigen Silberfänge die schreckliche Angewohnheit einen kurzfristig einzuladen. Da sind dauerhafte Colorationen nicht gut“ erklärt sie ihm in Ruhe und wirkt sehr zufrieden, dass er nicht zu den Neuerern gehört. Dafür kommt sie ihm nach zur Küche, fängt ihn noch einmal ab und dieses Mal gibt es einen weitaus innigeren und längeren Kuss. Eine kleine Belohnung, dass er im richtigen Lager zu Hause ist. Ein Kinfolk, das seinen Platz gut kennt. Ein bisschen perfekt. „Hast du dann alles?“ Elsa hat immerhin nichts was sie anziehen muss oder so. Allerdings fehlt etwas anderes „Oh. Ich muss noch einmal schnell rauf und meine Tasche holen. Der Ausweis und so“ zwinkert sie ihm zu, weil die Polizistin ja so darauf beharrt hat. „Treffen wir uns unten? Soll ich dem Chauffeur Bescheid geben oder darfst du schon fahren?“ immerhin gibt’s ja durchaus auch Führerscheine ab 16.
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Alex dachte darüber kurz nach, es war nie ein Thema gewesen in Russland, hier musste er sich dann doch etwas umgewöhnen, das war gar nicht so leicht, er hatte nicht wirklich daran gedacht das sein Stamm wohl dazu sagen würde wenn sie das mit den Haaren sahen. " Dann ist es wohl besser es herauswachsen zu lassen. " wahrscheinlich würden die Schüler dann eh denken das er sie dann färben würde wenn sie erst einmal ihren natürlichen Farbton hatten. Dieses silberne Weiß war eben nicht gerade gewöhnlich bei jungen Menschen.
Natürlich durfte sie ihn noch einmal küssen, zufrieden schnaufte er leise. Dieses küssen war wirklich ungewohnt aber sehr schön. Ob sie wusste wie gut ihm das tat ? Vermutlich fühlte sie ja das Gleiche was er fühlen konnte. " Ich kann dich kurz begleiten, ich habe sonst alles" ,den Ausweis hatte er noch vorhin gleich in seine Geldbörse gesteckt so das er den immer mit sich herumtragen konnte. Da es so warm war ließ er auch die Jacke Zuhause und griff nur nach dem Anzug " Wo ist eigentlich Johanna heute ?", wollte er noch nebenher wissen, er schloss noch die Tür seines Apartments ab und schließlich ging er mit Elsa mit zum Fahrstuhl. " Ich habe noch keinen Führerschein. Aber sobald es geht werde ich das nachholen. " es musste toll sein mit dem Auto hinfahren zu können wo man auch hin wollte ohne irgendwem Bescheid geben zu müssen. " Was hast du danach vor ?"
Elsa wartete also kurz bis er alles hat und geht dann raus mit ihm und zum Fahrstuhl. Es dauert wieder einen Augenblick bis dieser da ist, währenddessen Elsa mit kleinem Abstand neben Alex steht und nur der Tür entgegen sieht „Unsere Amme ist mit dem Rudel zurück gekommen. Eigentlich sollte sie für eine andere Familie arbeiten, weil Johanna und ich mittlerweile groß genug sind. Aber sie wurde nicht genommen und, ich denke weil sie ein wenig erbost über ihre Nicht-Einstellung ist, hat sie Johanna heute zu Unterricht verdonnert und ist mit ihr in die Septe gefahren“ ja da liegt ein kleines Schmunzeln auf ihren Zügen – ein bisschen Schadenfreude schadet nie.
Als sie im Fahrtsuhl ist, drückt sie die Hand auf das versteckte Feld zum Scannen, so setzt sich der Fahrstuhl wieder in Bewegung und sie fahren rauf. „Wir könnten zum Frisör beide gehen und du könntest deine Haare färben, dann fällt der Übergang nicht so auf und alle denken du würdest sie färben“ sie schiebt sich ihre Sonnenbrille wieder auf die Nase, aber lächelt recht locker. Ein Tag mit ihm – warum eigentlich nicht? „Ich? Ich hatte heute nicht sehr viel vor. Beim Gehen können wir kurz deine Daten von der Sicherheit einlesen lassen unten. Ich habe gerade ziemlich Lust auf einen Cupcake“ grübelt sie ein wenig „Also, wie gesagt. Ich hatte nichts Besonderes vor. Wollen wir vielleicht ins Kino?“ Das wäre doch auch mal eine schöne Abwechslung. Als der Fahrstuhl hält sind sie auch schon direkt in der Wohnung:
Von dem kleinen Flur aus gehen drei Türen ab, eine davon ist offensichtlich massiv gesichert (Treppenhaus) und die anderen beiden, sind einfache Holztüren. Elsa führt ihn weiter zum Küchen und Essbereich „Mach es dir hier irgendwo gemütlich, ich hole schnell alles“ lädt sie ihn lieb ein. Es ist alles wahnsinnig hell und groß, dass einige Crinos hier Platz hätten. Offensichtlich könnten die zwei hier auch spontan ein Festmahl oder eine Feier geben. Eine weitere Tür geht im hinteren Bereich ob, wo man Trocknergeräusche hören kann, daneben ist eine Tür anlehnt und führt in einen Flur. Nahe der Terrasse ist eine weitere Tür, durch die Elsa verschwindet und sie rasch hinter sich schließt. Es riecht wirklich angenehm und ist bis in die kleinste Ecke sogar richtig sauber. Man sieht riesige Flatscreens und hier und da versteckt Boxen. Außerdem findet man überall Fotos von den beiden und der Familie Wolfenstein - also sogar erstaunlich familiär das Ganze. Nach etwa zehn Minuten kommt Elsa wieder mit anderen Schuhen und einer Tasche über der Schulter, die Haare zusammen gebunden „Okay lass uns gehen“ und zurück kann es zum Fahrstuhl gehen
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Erst einmal hörte er in Ruhe zu als sie nun hochfuhren. Ihre alte Amme war also wieder da. Wenn die von den Küssen wüsste wäre sicher die Hölle los. Auf der anderen Seite schien sie Johanna auf den Kicker zu haben. Um so besser. Erstens gab es ihm noch ein bisschen Zeit mit Elsa und zweitens .. es gab eigentlich kein Zweitens. Er schmunzelte nur kurz weil er den Gedanken ganz lustig fand das eine Garou zu kuschen hatte vor einer Amme und fragte sich auch zeitgleich wie das wohl aussah. "Sicher, warum nicht ?", wollte er noch wissen. Er stimmte also dem Besuch beim Friseur zu. Es konnte ja nicht schaden wenn sie das zusammen in Angriff nahmen. Er nickte wieder wegen der Sicherheit und fragte sich wie sie praktisch im selben Atemzug auf den Cupcake kam. Aber sicher würden sie beim Kaffee holen auch an einen solchen heran kommen. Sie hatte keinen Grund auf ihre Linie achten zu müssen. Er musste feststellen das sie für eine Kinfolk ganz schön frech war, irgendwie gefiel es ihm aber auch, immerhin waren alle Anderen bisher kennengelernten Kinfolk meistens einfach nur langweilig. Doch sie strahlte etwas warmes und besonderes aus. Es tat gut in ihrer Nähe zu sein, nicht weil man es musste sondern weil man es wirklich wollte. Sehr ungewohnt für ihn.
" Möchtest du einen besonderen Film sehen ?", oh, Kino, das kannte er aus Russland auch. Meistens wurden zwar nur alte Filme gezeigt aber das machte ja nichts.
Er nickte als sie ging und wartete kurz auf sie. Die Wohnung war beeindruckend. Ein kleiner Palast für die beiden Damen. Er musste dringend endlich zu Geld kommen, er musste ihr etwas zu bieten haben. Allein bei dem Gedanken ging es schon weiter wie er das alles erreichen und schaffen konnte. Die Wohnung war wirklich schön, doch als Elsa wieder zurück kam konnte sie einen nachdenklichen Alex dort stehen sehen an der Fotowand. Sein Blick war auf diese gerichtet und schien doch ins Leere zu streifen. Er wirkte für einen Moment einfach irgendwie verloren und meilenweit weg mit den Gedanken. Er bemerkte sie auch erst gar nicht, sondern wirkte müde. Erst als sie dann näher kam hob er den Blick wieder zu ihr an. " Ihr habt eine sehr schöne Wohnung", lobte er mit einem höflichem Lächeln. Seinerseits konnte es nun wohl aber losgehen. Er nahm den Anzug den er kurz über einen Stuhl gelegt hatte und es konnte wieder zurück zum Fahrstuhl gehen. Nur eben wieder sehr schweigsam von seiner Seite aus.
Elsa beobachtete Alex einen Moment aber lächelte dann auch breit und ging mit ihm zum Fahrstuhl um runter zu fahren. „ich weiß grad nicht mal was im Kino läuft. Lass uns dann einfach schauen ja?“ besser als wenn man jetzt schon suchen muss, dann entscheidet doch nicht zu gehen und alles doof ist. „und danke wegen der Wohnung, aber für die kann ich ja recht wenig“ zuckt sie mit den Schultern. Immerhin ist die Wohnung ihren Eltern zu verdanken, auch wenn es wohl anders klingt als sie es eigentlich meint.
Sie steigt aus dem Fahrtsuhl aus und steuert direkt das Büro der Sicherheit an „Die scannen nur schnell ein paar Sachen von dir, damit du in unsere Wohnung kommst“ erklärt sie ihm und genau das würde dann auch der Fall sein. Daten wie sein Handabdruck, Netzhautabdruck sowie seine Größe werden in das System eingelesen, tatsächlich sogar sein Gewicht. Dann geht es auch schon weiter und vor dem Gebäude steht ein silberner unauffälliger Wagen, wo ihnen die Tür aufgehalten wird (ein Skoda Octavia) Elsa steigt ein und schnallt sich an. „Also erst einmal den Anzug wegbringen“ was sie dem Fahrer auch sagt „Und wenn das geklärt ist, machen wir in Ruhe einen kleinen Bummel mit Kino zum Schluss?“ klingt nach einem Plan oder? zumindest lächelt Elsa vergnügt Alex entgegen „Gibt es etwas worauf du Lust hast?“
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Erneutes nicken folgte wegen ihrer Frage. Sicher wäre das die beste Idee sich zusammen einfach mal anzusehen was läuft um dann zu entscheiden. Auch wegen der Wohnung sagte er dann nichts weiter, war ja im Grunde alles geklärt, nur klang sie irgendwie so als wäre es ein schlimmer Vorwurf gewesen das die Wohnung schön war, er könnte sich aber natürlich auch irren.
Schließlich ging es in das Büro um seine Daten aufzunehmen. Er machte alles auch in Ruhe mit und war froh über diese Maßnahmen um die Mädchen zu schützen. Das gab ihm ein gutes Gefühl und die Sicherheit beruhigte ihn sogar selbst irgendwie. Schon ein wenig verrückt. Dann ging es raus und ab zum Auto. Er wartete bis sie eingestiegen war folgte ihr und nannte die Adresse wo sie hin mussten. Vielleicht kam der Name des Ladens ja auch Esa bekannt vor. Immerhin hatte Johanna hier ihr Kleid her. " Einen Bummel ? Was ist das ?", fragte er sie zurück er nickte aber zum Kino. Es sollte wohl nur nicht so spät enden damit sie dann fit fürs lernen waren. Zugegeben, es nervte ihn manchmal selbst ständig an so einen kram zu denken. "Ja" antwortete er wieder sehr knapp und weil sie ihm sicher einen gar tödlichen Blick zuwarf und das nicht genug Infos waren fügte er hinzu " Nur das können wir im Moment nicht machen."
Elsa setzte sich hinter den Fahrer und schnallte sich auch ordentlich an. Die Tasche stellt sie neben sich und damit zwischen sich und Alex, ehe sie in der Mitte einen Teil der Rückenlehne runter klapp, um sich mit dem Arm darauf abzustützen. „Ahh richtig du warst ja mit Johanna unterwegs. Ich weiß gar nicht was sie an diesem Laden so liebt. Die Kleidung ist nicht direkt ausgefallen und teilweise überteuert. Da findet man in der Stadt auch schönere Sachen… okay Laurent ist irgendwie witzig mit seinem… teilweise übertriebenen Schwulengehabe, eigentlich ist er gar nicht so schlimm wie er immer tut“ runzelt Elsa leicht die Stirn und schaut von der Seite aus dem Fenster hinüber zu Alex mit einem vergnügten Lächeln. „Ein Bummel ist im Grunde ein Spaziergang durch die Stadt. Man schaut sich Fensterläden an, geht in Geschäfte, die einen interessieren und kauft sich vielleicht auch was. Im Sommer ist ein Eis Pflicht und im Winter eine heiße Schokolade“ lacht sie vergnügt und leckt sich über die Lippen „uuuund bei so einem Wetter wie heute“ wobei sie wieder aus dem Fenster blickt, wo man einen recht wolkigen Himmel sieht und es in der Sonne aber doch recht warm ist trotz des kühlen Windes „Tja da muss man sich entscheiden. Vielleicht ein Latte und ein warmer Apfelstrudel mit Vanillesoße“ da sieht man sogar wie sie schluckt, weil es ihr glatt den Speichel in den Mund treibt.
Doch dann schaut sie auch wieder zu ihm und wartet neugierig auf die Antwort, was er denn gern machen würde. Als wieder nur ein Ja kommt ziehen sich tatsächlich schon ihre Augenbrauen zusammen und der Blick wird stechender. Gerade holt Elsa schon leise Luft, um wieder etwas zu sagen – sicher nichts Gutes – als endlich mehr Information kommt. Ihr Kopf neigt sich langsam zur Seite und der stechende Blick wieder grübelnder. Dann wirft sie ihm einen kleinen Luftkuss zu und schaut ihn neckisch schmunzelnd fragend an. „Du musst den Anzug nicht die ganze Zeit so krampfhaft halten. Ruiniert ist er eh schon. Entspann dich…“ sie greift einfach direkt danach und zieht ihn etwas mehr rüber, sodass sie verborgen hinter dem Anzug mit der anderen Hand gleich nach Alex Hand greifen kann. Wenn der junge Silberfang also mitmacht oder zu perplex ist um sich zu wehren, liegen ihre Hände letztlich mit den Fingern verschränkt ineinander auf der Armlehne und darüber der Anzug, damit es niemand sieht. Dabei streichen ihre Fingerspitzen auch leicht über seine Haut hinweg und Elsa schaut wieder aus dem Fenster als wäre überhaupt nichts los. „Ich würde dir gern etwas schenken.. sagen wir nachträglich zum Geburtstag. Ehe ich aber das Falsche kaufe, würde ich gern, dass du es mit aussuchst. Es ist etwas Bestimmtes was mir vorschwebt… und ja du wirst es so oder so bekommen“ lacht sie leise in sich hinein und zwinkert ihm zu „Also können wir das heute zusammen machen und du wirst es mich dir ohne Widerworte schenken lassen?“ also im Grunde lässt sie ihm ja eigentlich keine andere Wahl. Aber so wird auf jeden Fall eine schöne Sache beim Bummel dabei sein für ihn. Wenn er sich immerhin schon opfert mit einem Mädchen durch die Stadt zu bummeln!
Erstaunlicher Weise halten sie da auch schon vor Laurents Geschäft. Einfach unfassbar wie die Zeit verfliegt. Selbst die Fahrt zur Schule kommt einem länger vor. Auch Elsa scheint überrascht, dass sie schon da sind „Willst du schnell allein den Anzug abgeben oder soll ich auch mit rein kommen?“ je nachdem wartet sie oder steigt mit aus – und im letzten Fall gibt es sogar tatsächlich gleich eine Verwechslung von seitens Laurents, der sie kurz für Johanna hält und als solche begrüßt, was Elsa selbst aber nicht überrascht
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Alex ließ sie erst einmal machen. Er ließ sich sogar ein kleines Stück zurücksinken während sie den Teil der Rückenlehne herunter klappte um sich abzustützen. Er selbst hatte noch immer den Anzug bei sich, saß irgendwie eher steif da als würde er sogar jetzt noch beobachtet werden. "Ja " kam es nur von ihm während sie erzählte das es eben einfach nur ziemlich überteuert und gar nicht mal so gut war. "Ich mag ihn nicht", stellte er gleich mal klar weil er dieses schwule Gehabe ebenso wenig leiden konnte. Aber was sollte man machen ? Manchmal hatte man eben auch keine richtige Wahl und wenn er sich nun vorstellte wie der Typ abgehen würde wenn er den Anzug sah hatte er gleich noch weniger Lust dort wirklich aufzutauchen. Doch es nützte ja leider nichts. Er musste diese Sache klären und hinter sich bringen. Daran gab es keinen Weg vorbei, Elsas Worte wurden nicht unwichtiger, aber er war in Gedanken noch immer bei dem Anzug. Wenn er diesen wirklich ganz zahlen musste hatte er ein ziemliches Problem. Sie sollten kein Geld von Kinfolk und Garou verlangen, ging es ihm durch den Kopf, die Menschen sollten nicht das Recht haben sich über sie zu erheben, und doch lief die Welt nun einmal so. Man würde es ja dann sehen wenn er den Anzug in den Laden brachte. Ein kleines nicken folgte wegen dem Apfelstrudel. Bummeln klang für ihn nicht wirklich erstrebenswert aber um sein zukünftiges Kinfolk glücklich zu machen konnte man sich ja mal ein bisschen anstrengen. Fragend ging der Blick zu Elsa zurück als sie ihm einen Luftkuss zuwarf, ihr Lächeln dabei war richtig ansteckend also lächelte er ihr mit einem kleinem Mundwinkelzucken zurück bis sie nach seiner Hand griff. Tatsächlich brauchte er einen kleinen Moment um zu reagieren, wer rechnete schon mit einem Angriff aus den eigenen Reihen ? o,o
Seine Hand ruhte also ruhig unter dem Anzug in ihrer und irgendwie wollte er sie auch nicht wieder wegnehmen. Mit einem schmunzeln beobachtete er sie weiter und schließlich musste er sogar noch ein Stück breiter Lächeln wegen dem Geschenk. " Ich lasse es ohne Widerworte zu, wenn ich es ebenso handhaben darf. " kam es dann auch schon als Antwort und er betrachtete sich ihr hübsches Gesicht. Langsam hob er die Hand etwas, legte sie warm auf ihre eigene und sah ihr in die Augen, allerdings nur für einige Momente, dann hielt auch schon der Wagen an. " Ich regel das eben allein. " beschloss er, stieg aus und ließ somit natürlich auch ihre Hand los. Er verschwand mit schnellen gradlinigen Schritten in dem Geschäft und wollte es einfach hinter sich bringen. Während des Wartens ließ aber Elsa sicher mal ihren Blick schweifen und darf durchaus auf Wahrnehmung und Aufmerksamkeit würfeln ( sk 8) So ging Alex rein und stellte sich vor den Tresen " Guten Tag, ich hatte mir diesen Anzug ausgeliehen und einen Unfall. " Naja, so konnte man es wohl auch nennen.
Elsa schmunzelte Alex irgendwie so vertraut und diebisch entgegen. „Du kennst ihn doch eigentlich gar nicht“ zwinkert sie dem anderen Silberfang zu. Aber man merkt ihr leicht an, dass sie es mit Humor nimmt. Der pseudoschwule Ladenbesitzer gehört offenbar eben auch nicht auf ihre Freundesliste. „Er kann nett sein und vielleicht ist er ja auch ruhiger, nun wo du nicht mit Johanna da bist. Sie liebt dieses … nennen wir es Übertriebene“ und schließlich freut sie sich einfach, dass sie ihn so überraschen konnte mit dem kleinen Angriff. Wobei Angriff so ein fieses Wort ist, sie tut ihm ja nichts Böses! So überlegt sie einen Augenblick und stimmt schließlich zu, dass er ihr auch etwas schenken darf. Warum auch nicht? Geschenke sind toll!
Elsas Wahrnehmungswurf: 5, 1, 6, 9
Elsa sieht ihm dann schlicht nach als er den Laden betritt und vertreibt sich ein wenig die Zeit mit umschauen und versuchen zu beobachten was sie sehen kann. Während Alex zunächst nur die Verkäuferin sehen kann, die am Tresen steht und dort einige Zettel durchschaut. „Guten Tag“ begrüßt sie Alex freundlich und steckt alles zurück in eine Schublade. „Wie kann ich ihnen helfen?“ wollte sie geübt weiter wissen und hob dann schon langsam eine Augenbraue. „Was ist denn passiert?“ sie macht Platz auf dem Tresen, damit der Anzug darauf gelegt werden kann. Als sie schon den ersten Schaden am Hosenbein sieht „Ach du meine Güte, was ist denn damit passiert? Das ist ja vollkommen ruiniert!“ platzt es ihr recht laut heraus, was tragischer Weise den Ladenbesitzer auf den Plan ruft. „Bonjour Monsieur!“ es ist wie immer übertrieben fröhlich und schwul. „Ouh! Monsieur Bekannter von Madame Jo´anna!“ stellt Laurent erfreut fest und kommt direkt auf ihm zu, ergreift seine Hand und deutet einen Handkuss an „Was kann isch für disch tun, mein ´übscher?“ sein Blick streift schon zum Anzug, als er schlicht kurz erstarrt
Und wenn es ein Drachenei gewesen ist, was wir versuchen zu braten! Am Ende wird es heißen wir haben Drachen getötet!!! Skadi "Freyas Klinge" Fenrirs Klingen, Alpha der Drachenfänge
Der junge Silberfang musterte die Verkäuferin und dann den Besitzer des Ladens der ihm eh irgendwie unsympathisch war. Jaja, er sollte ihn besser kennenlernen um ihn einschätzen zu können ? Irgendwie war das nicht so seins musste er einfach innerlich zugeben. Alex selbst stand einfach ruhig und erhaben da. Er ließ den Handkuss nur widerwillig zu aber immerhin zog er die Hand nicht mit einem angewidertem Gesichtsausdruck zurück, das war ja auch schon einmal ein großer Schritt. Zumindest für ihn.. " Guten Tag", grüßte er nun also den Mann ruhig und ließ ihn kurz den Schaden betrachten. " Ich wurde angegriffen von einem Hund, ich habe bereits Anzeige erstattet und nun bin ich hier um zu klären wie es damit weitergeht." informierte er die Beiden. Dabei wirkte er nicht so als wollte er sich irgendwo vor drücken oder dergleichen, einfach erst einmal abwarten was nun passieren würde und wie sehr Laurant nun in Ohnmacht fiel. Bei Elsa inzwischen war es eigentlich recht uninteressant. Sie konnte eine Menge Menschen sehen die die Straße lang liefen, eine Frau mit Kinderwagen, ein altes Ehepaar das gemeinsam Arm in Arm und Krügen seinen Weg über die Straße suchte, einen Mann mit einer Kamera die er genau auf das Geschäft gerichtet hatte wo Alex eben verschwunden war und noch einige mehr. Die Straße war um diese Uhrzeit recht belebt und es gab so einige Menschen die einfach einen kleinen Bummel durch die Stadt unternahmen.
Elsa blieb im Wagen und schaute sich eben um. Einen Moment lang beobachtet sie das alte Ehepaar und dann doch den Mann mit der Kamera. Dieses nervöse Kribbeln im Bauch wird langsam stärker. Diese leise innere Unruhe, nie zu wissen wann es wieder jemand auf einen absieht. Was der wohl fotografiert? Sofort schaut sie sich auch noch einmal weiter um, ob noch jemand auffällig wirkt, aber ansonsten beobachtet sie den fremden Fotografen weiter.
Laurent setzte sich wirklich erst einmal hinter dem Tresen auf einen Hocker und hielt die Hand noch entsetzt vor dem Mund. Er schaut entsetzt und ungläubig von dem Anzug zu Alex und wieder zurück. Dann packt er den Anzug halb aus und schaut sich den Schaden noch einmal genauer an, beinahe als müsse er eine Leiche im Leichenschauhaus identifizieren. Zumindest ist er ähnlich bleich und schweigsam plötzlich. Nach einem leisen Räuspern fängt er sich wieder halbwegs „Nun.. der Anzug kostet 3.289 Euro… da er bereits einmal verliehen war, beläuft sich der Schaden auf 3.000 Euro. Deine Gebühr von 500 Euro deckt das nicht im Mindesten“ wobei er schon beinahe Dialektfrei spricht, im Vergleich zu vorher. Zwar hört man noch immer, dass er Franzose ist, aber bei weitem nicht mehr so schlimm „Bleiben also 2.500 Euro Schadensersatz.“ Erklärt er dem jungen Silberfang geschäftlich. Aber er wirkt durchaus so, als könnte man noch mit ihm irgendwie verhandeln.
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Für Alex wurde es nun Zeit seine charmanteste Seite hervor zu kitzeln. Er wusste schon das es nicht leicht werden würde. Normalerweise war es also das Aus für seinen festgelegten finanziellen Rahmen. Aber vielleicht konnte man ja noch einmal etwas drehen. Dumm nur das er darin so geübt war wie eine Kartoffel was ihm gerade durchaus klar wurde. Er schenkte seinem gegenüber also erst einmal ein kurzes Lächeln das man nur leider kaum bewundern konnte, denn genau so schnell wie es gekommen war, war es schon wieder weg und die Gesichtszüge verhärteten sich.
" Gehe ich richtig in der Annahme das diese Anzüge mit dem Verleih auch zu einem gewissen Maße versichert sind ? Ich kenne mich nicht so gut mit diesen juristischen Dingen aus, ich würde auch nur ungerne meinen Anwalt einschalten da ich durchaus bereit bin ihnen entgegen zu kommen. Glauben sie mir ich wäre auch lieber nicht angegriffen worden." , klärte er Laurent ruhig auf. Immerhin brachte es gerade nichts total aus der Haut zu fahren. Mal sehen wie es nun weiter ging.
Inzwischen konnte Elsa also diesen fremden Mann genauer betrachten der dort stand. Er war schon etwas älter, sie würde ihn wohl grob Ende 50 einordnen. Er trug recht unauffällige dunkle Kleidung. Einen schwarzen Halbmantel, Lederhandschuhe und sogar einen Hut der einen genauen Blick auf sein Gesicht schwieriger gestaltete. Seine Kleidung wirkte etwas zerschlissen doch nicht genug um als Penner durchzugehen. Außerdem hatte er noch die Kamera die ihn auch als solchen ausscheiden ließ. Er knipste noch zwei Fotos, steckte sie dann aber unauffällig in seine Tasche und sah sich selbst um als wollte er checken ob er gerade beobachtet wurde. Sein Blick glitt sogar zu Elsa und dem teurem Wagen, kurz musterte er diesen genauer und lief dann langsam weiter während er den Blick wieder abwendete. Ansonsten konnte Elsa kaum etwas wirklich auffälliges ausmachen das hier gerade zu sehen war.
Okay nur nicht durchdrehen. Wer weiß was der Kauz macht. Dennoch beschließt Elsa Alex zu fragen, ob er vielleicht irgendwelche Feinde hat oder seine Familie. So gut kennt sie sich mit den ländlichen Zweigen der Silberfänge nun auch nicht aus um das schon so zu wissen. Dennoch wird sie wieder unruhig und schwups, schon ist sie aus dem Auto geglitten, zieht den Schal leicht enger um den Hals und die Schultern ein wenig hoch um rasch in den Laden zu laufen.
Die Türglocke bimmelt gerade als Laurent ebenfalls etwas grantiger drein schaut, weil Alex ihm auf diese Tour kommt. „Sicher sind sie versichert. Aber anteilig musst du den Schaden tragen. Die 500 Euro waren ..“ er schweigt als er Elsa sieht und versteift sich kurz. Elsa selbst lächelt freundlich und kommt direkt auf Alex zu „Mir war draußen langweilig“ erklärt sie ihm leise, vielleicht etwas gehetzt im Unterton. Aber so bei ihm kehrt allmählich die innere Ruhe zurück. Sie muss dringend mit ihrem Vater über einen neuen Bodyguard sprechen, so geht das nicht weiter… „Gibt es Probleme?“ wollte sie von Alex und Laurent wissen. Laurent zog eine Schublade auf und schaute sich ein Büchlein an. Doch was genau da geschrieben stand war über Kopf wohl schwer lesbar, zumal es auf Französisch ist. „Nein, Madam“ lächelt er Elsa entgegen „´ören sie“ schaut er wieder zu Alex und spricht deutlich erneut Akzent „Isch lasse meine Versischerung den Schaden beurteilen und schaue was diese abdegt. Aber was darüber ´inaus geht, müssen sie dann tragen, oui? Gönnen wir uns so einigen?“ zeigt er sich nun doch sehr kooperativ
Und wenn es ein Drachenei gewesen ist, was wir versuchen zu braten! Am Ende wird es heißen wir haben Drachen getötet!!! Skadi "Freyas Klinge" Fenrirs Klingen, Alpha der Drachenfänge